UKE tritt PIER PLUS bei: Hamburgs Forschung vernetzt sich stärker!

UKE tritt PIER PLUS bei: Hamburgs Forschung vernetzt sich stärker!
Hamburg, Deutschland - In Hamburg tut sich was: Der Forschungsverbund PIER PLUS, der seit seiner Gründung im Jahr 2019 unermüdlich an der Vernetzung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeitet, hat mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ein neues Mitglied gewonnen. Damit wächst nicht nur die Zahl der Mitglieder, die nun 23 beträgt, sondern auch die Chancen für bahnbrechende Forschungsprojekte. [uni-hamburg] berichtet, dass das UKE sich aktiv in sechs Forschungsprofilen und vier Handlungsfeldern des Verbunds engagiert, wobei die Schwerpunkte auf Gesundheit und Infektion liegen.
In einer Zeit, in der interdisziplinäre Ansätze in der Wissenschaft immer wichtiger werden, ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachrichtungen ein Schlüssel zum Erfolg. Laut [drfranke] ermöglicht die Kombination unterschiedlichster Expertise die Lösung komplexer Fragestellungen. Das UKE bringt dabei wertvolle Erfahrungen mit ein, insbesondere im Profil „PIER Gesundheit und Infektion“, das sich mit Infektionskrankheiten, ihrer Entstehung, Vermeidung und Behandlung beschäftigt.
Stärkung der Kooperation
Die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit betont auch Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg. Er sieht darin eine zentrale Komponente für die Innovationskraft am Wissenschaftsstandort Hamburg. „Die Schaffung eines kollaborativen und innovativen Umfelds ist unsere langfristige Vision“, erklärt er und hebt hervor, dass nur durch eine enge Vernetzung die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können.
Und auch Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor des UKE, sieht die Teilnahme an PIER PLUS als einen großen Schritt: „Wir unterstützen dies nicht nur, sondern freuen uns auch über diese wertvolle Türöffnung.” Dieses Engagement zeigt, wie wichtig es ist, dass verschiedene Forschungszentren zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und innovative Lösungen zu entwickeln. Mit einem breiten Spektrum von Forschungsfeldern, darunter Teilchen- und Astroteilchenphysik sowie Nanowissenschaften, liegt PIER nicht nur im Bereich Gesundheit in der Pflicht, sondern auch in anderen wissenschaftlichen Disziplinen.
Die Vision hinter PIER
Was genau steckt hinter der Partnerschaft von PIER? Diese strategische Kooperation zwischen DESY und der Universität Hamburg nennt sich „Partnership for Innovation, Education and Research“. Ziel ist es, eine innovationsfreundliche Kultur auf dem Wissenschaftscampus Hamburg Bahrenfeld zu fördern, was nicht nur den Mitgliedern, sondern auch der gesamten Region zugutekommt. [pier-hamburg] fasst zusammen, dass die Governance des Projekts durch verschiedene Gremien organisiert wird, um strategische, operative und Ausbildung-aspekte abzudecken.
Das UKE ist nicht nur in der Forschung aktiv, sondern wirkt auch an der Ausbildung zukünftiger Wissenschaftler mit. PIER fördert die hochwertige Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern und leistet somit einen Beitrag zur Sicherstellung künftiger Innovationen in der Wissenschaft. Als ein Teil der erfolgreichen Geschichte von PIER wird PIER PLUS als ein noch größeres Netzwerk im Hamburger Metropolraum gesehen.
Gemeinsam mit verschiedenen Hamburger Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur intensiviert, sondern auch als Voraussetzung für die Lösung größerer gesellschaftlicher Herausforderungen angesehen. Schließlich ist der kreative Austausch zwischen den Disziplinen entscheidend, um neue Ideen und innovative Ansätze zu entwickeln. Diese Zufuhr neuer Impulse ist notwendig, um den steigenden Anforderungen der modernen Welt gerecht zu werden.
Ein weiterer Blick über den Tellerrand zeigt, dass solche interdisziplinären Ansätze auch in internationalen Großprojekten wie dem Human Genome Project oder der Bekämpfung der Ebola-Epidemie eine zentrale Rolle spielten. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig es ist, Wissen und Methoden aus verschiedenen Bereichen zu kombinieren – eine Herausforderung, die es künftig noch stärker zu meistern gilt. Die interdisziplinäre Forschung hat viel Spielraum und die Zukunft sieht vielversprechend aus.
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Ort | Hamburg, Deutschland |
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