Blitzer-Alarm in Hammer: Mobile Radarfallen warnen vor Geldbußen!

Blitzer-Alarm in Hammer: Mobile Radarfallen warnen vor Geldbußen!

In Norddeutschland könnte es heute, am 29. Dezember 2025, für einige Autofahrer unangenehme Überraschungen geben. In Hammer an der Uecker, im Kreis Vorpommern-Greifswald, stehen mobile Radarfallen bereit, um Geschwindigkeitsübertretungen zu erfassen. Ein Blick auf die B109 in der 80 km/h-Zone ist dabei besonders empfehlenswert. Laut news.de wurde die Meldung über den Blitzer heute um 17:23 Uhr veröffentlicht. Damit dürfte das Risiko, ein Bußgeld oder gar einen Führerscheinentzug zu kassieren, wieder hoch sein.

Die Verkehrssicherheit liegt uns allen am Herzen. Fast jeder zweite Unfall wird durch Geschwindigkeitsüberschreitungen verursacht. Natürlich steht auch den Geschwindigkeitsmessungen eine bestimmte Toleranz zu. So wird bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, und jenseits der 100er-Marke sind es in der Regel 3 Prozent des gemessenen Wertes, wie bussgeldkatalog.org betont. Das ist gut zu wissen, bevor man mit dem Fuß aufs Gas steigt.

Das Bußgeldsystem in Deutschland

Wem das Glück nicht hold ist und der Blitzer zuschlägt, der muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Innerorts gibt es bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung ab 21 km/h bereits eine Strafe von 115 Euro und einem Punkt in Flensburg. Ab 31 km/h drohen sogar zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Außerorts sieht es nicht anders aus: Hier wird ab 21 km/h mit 100 Euro Bußgeld hingegen ab 41 km/h bzw. 70 km/h noch drastischere Strafen fällig, wie bussgeldkatalog.net bemerkt.

• Innerorts:
• Ab 21 km/h: 1 Punkt, 115 Euro Bußgeld
• Ab 31 km/h: 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
• Ab 70 km/h: 2 Punkte, 800 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot
• Außerorts:
• Ab 21 km/h: 1 Punkt, 100 Euro Bußgeld
• Ab 41 km/h: 2 Punkte, 320 Euro Bußgeld, 1 Monat Fahrverbot
• Ab 70 km/h: 2 Punkte, 700 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot

Blitzer in Deutschland können in verschiedenen Formen auftreten, von stationären Anlagen bis hin zu mobilen Radarkontrollen. Letztere sind besonders flexibel und werden oft an gefährdeten Stellen eingesetzt, um mit dem Überraschungseffekt zu punkten.

Stellen Sie sich einfach vor, wie man die Zeiger auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung bringt. Es ist immer ratsam, die Verkehrsregeln zu befolgen und die Geschwindigkeit den Gegebenheiten anzupassen. Nicht nur um Bußgelder und Punkte zu vermeiden, sondern auch, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Temposünder gefährden somit nicht nur sich selbst.

Wer denkt, das Glück wäre auf seiner Seite, mag auch bei einer Geschwindigkeitsmessung einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einlegen. Innerhalb von 14 Tagen hat man die Möglichkeit, sich zu wehren – vielleicht findet sich ja ein Zusammenstoß mit den Toleranzen oder andere formale Fehler.

Also, seien Sie wachsam, denn in Hammer an der Uecker könnte der nächste Blitzer schon auf Sie lauern, während Sie durch die malerische Landschaft fahren. Bleiben Sie sicher und setzen Sie auf Verantwortung im Straßenverkehr.