Neue Suche im Mordfall Fabian: Polizei bleibt ohne neue Beweise!

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Im Fall des achtjährigen Fabian aus Güstrow, der seit Oktober vermisst wurde, bleibt die Hauptverdächtige in U-Haft.

Im Fall des achtjährigen Fabian aus Güstrow, der seit Oktober vermisst wurde, bleibt die Hauptverdächtige in U-Haft.
Im Fall des achtjährigen Fabian aus Güstrow, der seit Oktober vermisst wurde, bleibt die Hauptverdächtige in U-Haft.

Neue Suche im Mordfall Fabian: Polizei bleibt ohne neue Beweise!

Im Fall des tragischen Verschwindens des achtjährigen Fabian aus Güstrow gibt es weiterhin keine Entspannung. Der Grundschüler war am 10. Oktober 2025 aus seiner Wohnung verschwunden. Vier Tage später wurde seine Leiche in der Nähe eines kleinen Gewässers bei Klein Upahl gefunden, nachdem die 30-jährige Gina H., die über vier Jahre lang als Ziehmama für Fabian agierte, die Polizei auf den Fundort aufmerksam gemacht hatte. Dieser liegt etwa 15 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt, was zusätzlich Fragen aufwirft und die Ermittlungen intensiviert.

Die Staatsanwaltschaft hat am 6. November 2025 einen Haftbefehl gegen Gina H. wegen dringenden Mordverdachts erlassen, welcher vom Amtsgericht Rostock bestätigt wurde. Seitdem sitzt die verdächtige Frau in Untersuchungshaft. Erst heute, am 6. Dezember 2025, hat die Polizei erneut den Fundort abgesucht, jedoch blieb die Suche nach Beweisstücken ergebnislos. Rund 25 Ermittler der Kriminalpolizei Rostock, der Bereitschaftspolizei sowie technische Einheiten waren an der Aktion beteiligt und nutzten Metalldetektoren sowie Motorsensen, um die Wiese rund um den Fundort gründlich zu durchkämmen.

Weitere Ermittlungen und der Stand der Dinge

Die Staatsanwaltschaft hat sich bezüglich weiterer Details zu den Ermordungsumständen und zur Identität der Tatverdächtigen zurückhaltend geäußert. Es wird jedoch angenommen, dass Fabian bereits am Tag seines Verschwindens das Leben verlor. Sein Tod hat in der Region für Bestürzung und Entsetzen gesorgt. Medienberichte über mögliche Verbindungen zwischen Gina H. und Fabians Vater werden zwar diskutiert, jedoch von den Ermittlern nicht offiziell bestätigt.

Währenddessen hat das Amtsgericht Rostock entschieden, dass der dringende Tatverdacht gegen Gina H. weiterhin besteht und hat die Entlassung der Verdächtigen aus der Untersuchungshaft abgelehnt. Ihr Verteidiger plant, eine Beschwerde gegen diese Entscheidung beim Landgericht einzulegen. Die bisherigen Indizien sind nach seiner Ansicht nicht ausreichend, um die Frau weiterhin in Untersuchungshaft zu halten, was jedoch von der Justiz als nicht ausreichend bewertet wird.

Die Ermittlungen in diesem schrecklichen Fall gehen weiter und die Bevölkerung hofft auf Aufklärung. In einer Zeit, in der viele Fragen unbeantwortet bleiben, bleibt der Druck auf die zuständigen Behörden hoch, um Klarheit über die schrecklichen Ereignisse rund um Fabians Schicksal zu schaffen.