Vermisst in Kellinghusen: Zwei Frauen innerhalb von Stunden verschwunden!
Zwei Frauen aus Kellinghusen vermisst. Polizei sucht Hinweise nach den Verschwinden am 1. Dezember 2025. Unterstützung dringend benötigt.

Vermisst in Kellinghusen: Zwei Frauen innerhalb von Stunden verschwunden!
In der kleinen Stadt Kellinghusen, Schleswig-Holstein, ist die Anspannung unter den rund 8000 Einwohnern spürbar. Am 1. Dezember 2025 verschwanden gleich zwei Frauen aus dieser beschaulichen Stadt, und die Polizei hat nun die Bevölkerung um Unterstützung gebeten. Die Suche nach der 22-jährigen Kim-Lea B. und der 73-jährigen Svitlana T. gestaltet sich als herausfordernd, da die beiden Vermisstenfälle in direkter zeitlicher Nähe zueinander liegen.
Kim-Lea B., die um 11:00 Uhr aus ihrer Wohnung in der Lindenstraße verschwand, wird als etwa 1,60 Meter groß und kräftig beschrieben. Sie hat braune Haare und trug zuletzt eine schwarz-grüne Jacke der Marke „The North Face“. Auffällig ist, dass sie optisch jünger wirkt, als sie tatsächlich ist. Die Polizei befürchtet, dass bei ihr Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Wenige Stunden später, um 16:00 Uhr, wurde auch Svitlana T. vermisst gemeldet, die aus ihrer Wohnung in der Lehmbergstraße verschwand. Sie ist etwa 1,68 Meter groß, schlank und sprach ausschließlich Russisch, was ihre Orientierung erschweren könnte. Svitlana wird voraussichtlich nur in einer schwarzen Jacke und Hausschuhen bekleidet gewesen sein.
Die Polizei schaltet sich ein
Die Landespolizei Schleswig-Holstein hat bereits umfangreiche Suchaktionen eingeleitet, zu denen auch der Einsatz von Spürhunden gehört. Bislang blieben jedoch alle Bemühungen, die Frauen zu finden, ohne Erfolg. Die Wohnungen der beiden Vermissten liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Die Kriminalpolizei in Itzehoe hat Hoffnung, dass Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Fälle beitragen können. Bei Kim-Lea B. ist die Sorge am größten, da wie gesagt Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Polizei bittet daher alle, die Informationen zu den Vermissten haben, sich unter der Telefonnummer 04821 6020 oder dem Polizeiruf 110 zu melden.
Diese Vorfälle sind nicht isoliert zu betrachten. In diesem Jahr sind bereits drei Frauen aus Kellinghusen verschwunden, was die Situation noch beunruhigender macht. Die Polizei registriert in Schleswig-Holstein ganze 360 vermisste Personen, wovon eine beachtliche Anzahl Langzeitvermisste sind. In der Bevölkerung stellt sich daher die Frage: Was könnte hinter diesen rätselhaften Verschwindungen stecken?
Ein besorgniserregender Trend
Der Fall in Kellinghusen ist Teil eines größeren Trends in Schleswig-Holstein, wo rund 360 Menschen als vermisst gemeldet sind. Laut Informationen des Landeskriminalamts sind von diesen 361 Vermissten, 110 Jugendliche unter 18 Jahren und 38 Kinder unter 14 Jahren. Viele Vermisstenfälle klären sich schnell, über 50 Prozent innerhalb der ersten Woche. Abgesehen von Wiederauffindungen, gibt es unter den Vermissten zahlreiche Langzeitfälle, was die Sorgen in der Bevölkerung verstärkt.
Die Situation in Kellinghusen bleibt angespannt, doch die Hoffnung, dass die beiden Frauen wohlbehalten zurückkehren, gibt den Bürgern Kraft. Die Polizei wird weiterhin alle verfügbaren Maßnahmen zur Klärung der Fälle ergreifen und ist auf die Mithilfe der Bürger dringend angewiesen. Jeder Hinweis kann entscheidend sein.
Für weitere Informationen über die laufenden Fahndungen und die Entwicklung der Situation besuchen Sie bitte die Seiten von Merkur und Schleswig-Holstein.