Neubrandenburgs Jugendkunstschule: Chor für junge Talente startet bald!

Heike Wiehle stärkt die Jugendkunstschule Neubrandenburg mit einem neuen Chor, der kreativen Ausdruck und Freude am Singen fördert.
Heike Wiehle stärkt die Jugendkunstschule Neubrandenburg mit einem neuen Chor, der kreativen Ausdruck und Freude am Singen fördert. (Symbolbild/MND)

Neubrandenburgs Jugendkunstschule: Chor für junge Talente startet bald!

Neubrandenburg, Deutschland - In der Jugendkunstschule Neubrandenburg tut sich demnächst etwas ganz Aufregendes: Heike Wiehle bereichert ab sofort das Team mit ihrer Leidenschaft für Musik und umfangreicher Erfahrung. Sie hat bereits im zarten Alter von sieben Jahren mit klassischem Gitarrenunterricht begonnen und ihre musikalischen Fähigkeiten kontinuierlich erweitert. Mit einem breiten Interesse für verschiedene Instrumente und Gesang wird sie nach den Sommerferien den „Junge Künste“-Chor ins Leben rufen. Das Ziel? Junge Menschen sollen die Energie, Verbundenheit und Freude am Singen hautnah erleben, berichtet Strelitzius.

Den neuen Chor gestaltet Heike Wiehle nicht nur als musikalischen Raum, sondern vielmehr als Ort der Kreativität, wo Kinder und Jugendliche ihre Stimmen und Instrumente ausprobieren können. Dabei legt sie großen Wert auf anwendbares Liedgut und die Förderung musikalischer Fertigkeiten. Die Freude an den Fortschritten der Kinder und deren Stolz beim Musizieren lassen ihre Augen strahlen. Vor den Sommerferien gibt es bereits ein erstes Angebot: Vom 19. bis 21. August können Kinder ab 9 Jahren Lieder aus aller Welt singen – ganz ohne Vorkenntnisse. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung ist unter musik@junge-kuenste.de oder telefonisch unter 0395-77824724 erforderlich.

Musikpädagogik im Fokus

Heike Wiehle bringt ein umfassendes Wissen über Musikpädagogik mit, das sie während ihrer Ausbildung am Brahms-Konservatorium erlangte. Der Studiengang dauert in der Regel acht Semester und bereitet angehende Musikpädagogen auf den Beruf vor. Neben theoretischen Schwerpunkten wie pädagogischer Psychologie und Entwicklungspsychologie umfasst die Ausbildung auch praktische Aspekte wie musikalischen Einzel- und Gruppenunterricht, wie das Brahms-Konservatorium berichtet.

Die Kombination von Musiktheorie, Aufführung und Pädagogik ist das Herzstück der Musikpädagogik. Sie zielt darauf ab, Menschen aller Altersgruppen den Zugang zur Musik zu erleichtern und gleichzeitig kognitive sowie soziale Fähigkeiten zu fördern. Musik wird dabei als wichtiges Erziehungsinstrument betrachtet, das nicht nur das individuelle Lernen bereichert, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Ein weiterer Vorteil der Musikpädagogik: Sie wird in Schulen, Musikschulen und vielen anderen Institutionen praktiziert, wodurch die Berufsperspektiven für Absolventen vielversprechend sind, wie Ausbildungskompass zeigt.

Persönliche Erfüllung und Herausforderungen

Absolventen der Musikpädagogik stehen in vielen Berufsfeldern offen – vom Musiklehrer bis hin zu Musiktherapeuten oder freischaffenden Musikpädagogen. Die Arbeitsorte sind ebenso vielfältig wie die Aufgaben: Ob in Schulen, Universitäten oder Pflegeeinrichtungen, überall wird Musik als wertvolles Element der Bildung angesehen. Dennoch gibt es auch Herausforderungen: Hohe Anforderungen und Stress können den Berufsalltag prägen. Umso mehr ist es wichtig, dass angehende Musikpädagogen ein gutes Zeitmanagement und regelmäßige Praxis entwickeln, um auf die geforderten Erwartungen überlegen zu können.

Das Engagement von Heike Wiehle und das Beratungsangebot der Jugendkunstschule werden dazu beitragen, das musikalische Interesse junger Menschen zu fördern und ihre Talente zu entfalten. Mit dem neuen Chor und spannenden Ferienangeboten wird in Neubrandenburg ein inspirierender Raum für kreative Entfaltung geschaffen.

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OrtNeubrandenburg, Deutschland
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