Großer Erfolg für Dömitzer Schule: Beste beim Geschichtswettbewerb!

Großer Erfolg für Dömitzer Schule: Beste beim Geschichtswettbewerb!
Parchim, Deutschland - Die Region Mecklenburg-Vorpommern hat einmal mehr bewiesen, dass sie ein Hotspot für geschichtliches Engagement ist. Der Geschichtswettbewerb 2025 unter dem eindringlichen Motto „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ hat die Kreativität und den Forschergeist von 141 Kindern und Jugendlichen in der Region geweckt. Das Gymnasiale Schulzentrum Fritz Reuter in Dömitz hat dabei die Nase vorn und sich als landesbeste Schule hervorgetan. Dies berichtet NDR.
Insgesamt 39 Beiträge wurden während des Wettbewerbs eingereicht, eine beeindruckende Zahl, vor allem wenn man bedenkt, dass die Teilnahmezahlen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt wurden. Damit ist dieser Wettbewerb die erfolgreichste Runde seit 30 Jahren, so die Körber-Stiftung, die den Wettbewerb ausrichtet.
Erfolgreiche Teams und kreative Arbeiten
Besonders hervorgehoben wird die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik in Schwerin, deren 16 Schülerinnen und Schüler aus der 13. Klasse den Gruppenpreis für ihren Film über die Entwicklung der Pädagogik in der DDR gewannen. Diese kreative Auseinandersetzung mit der Geschichte ist nur ein Beispiel für die Vielfalt der eingereichten Arbeiten, die nicht nur geografische Grenzen, sondern auch gesellschaftliche und persönliche Erfahrungen thematisieren. Im Rahmen des Wettbewerbs haben Teilnehmer:innen auch Erfahrungen und Geschichten rund um die ehemalige innerdeutsche Grenze aufgearbeitet, wie Körber-Stiftung berichtet.
Deutschlandweit engagierten sich über 6.720 Kinder und Jugendliche mit insgesamt 2.289 Beiträgen. Die Themen variierten und schlossen wichtige gesellschaftliche Fragestellungen ein, von Flucht und Migration bis hin zu persönlichen Grenzerfahrungen, die oft in neuem Licht betrachtet werden. Die besten Arbeiten werden am 2. Juli 2025 geehrt, wobei die Landessieger auch die Möglichkeit haben, sich einen der 50 begehrten Bundespreise zu schnappen.
Unterstützung und zukünftige Möglichkeiten
Die Körber-Stiftung gibt nicht nur den Rahmen für diesen spannenden Wettbewerb vor, sondern bietet auch eine Vielzahl an Unterstützungsmaßnahmen. Dazu gehören Workshops sowie Zugang zu historischem Quellenmaterial über das Landesarchiv Berlin, das für die Teilnehmer:innen zur Verfügung steht. Diese Unterstützung ist besonders wertvoll, da die Teilnehmer:innen oftmals auch Inspiration und Informationen aus überseeischen Ländern benötigen, um die Geschichte in einem breiteren Kontext zu verstehen.
Ein weiteres Highlight ist der festliche Rahmen, in dem die Preise übergeben werden. Am 11. November 2025 wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich die ersten Preise im Schloss Bellevue in Berlin überreichen. In diesem Jahr teilen sich 250 Landessieger und 250 weitere Förderpreisträger die Möglichkeit, für ihre kreativen Beiträge ausgezeichnet zu werden.
Die rege Teilnahme und die hohe Qualität der Arbeiten zeigen, dass der Geschichtswettbewerb nicht nur ein Spielplatz für kreative Köpfe ist, sondern auch ein wichtiger Teil der Bildungslandschaft in Deutschland. Wer hätte gedacht, dass Grenzerfahrungen so inspirierend sein können!
Bleiben Sie dran, wir berichten weiterhin über die Entwicklungen und Ergebnisse des Wettbewerbs!
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Ort | Parchim, Deutschland |
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