Lebendiger Adventskalender: Pasewalks besondere Weihnachtstradition!
Erleben Sie den lebendigen Adventskalender in Pasewalk: Tradition, festliche Begegnungen und kulinarische Genüsse ab 13. Dezember.

Lebendiger Adventskalender: Pasewalks besondere Weihnachtstradition!
Heute, am 2. Dezember 2025, hat die Adventszeit Einzug gehalten. Nach dem Totensonntag, der den verstorbenen Gläubigen gewidmet ist und als stiller Tag in Deutschland gilt, stehen die Menschen bereit, sich auf die kommenden Feiertage einzustellen. Der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, wird seit Jahrhunderten begangen und lässt die Gläubigen über das Leben und die Ewigkeit nachdenken. Er markiert den letzten Sonntag des liturgischen Jahres und ist in den meisten deutschen Bundesländern ein besonderer Gedenktag.Wikipedia berichtet über die Tradition, die mit diesem Tag verbunden ist.
Mit dem Start der Adventszeit geht es nun darum, die Vorfreude auf Weihnachten zu genießen. Diese vier Sonntage, beginnend mit dem ersten Advent, laden dazu ein, Besinnlichkeit zu pflegen und im Kreise der Familie oder mit Freunden zusammenzukommen. Gerade in dieser Zeit ist ein Aufruf zur Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von größter Bedeutung. Viele Menschen in unserer Region werden nicht nur ihre Gärten und Häuser festlich schmücken, sondern auch ein offenes Ohr für einander haben und Hilfe anbieten, wo sie gebraucht wird. Das Ziel ist klar: der Weihnachtsmonat soll der schönste Monat des Jahres werden.
Lebendiger Adventskalender in Pasewalk
Ein schöner Brauch, der in Pasewalk wieder auflebt, ist der „Lebendige Adventskalender“. Täglich vom 1. bis zum 24. Dezember finden abendliche Treffen statt. In diesem Jahr ist die Kirchengemeinde besonders aktiv und lädt alle Interessierten herzlich zu einem Treffen am 13. Dezember um 18 Uhr in die Friedenskirche im Rothenburger Weg ein. Die Friedenskirche hat eine bewegte Geschichte: Sie wurde 1954 auf dem Grundstück von Hanna Rother, einer beliebten Katechetin, erbaut, die viele Kinder bei verschiedenen Aktivitäten unterstützte.Nordkurier berichtet von diesen gemeinsamen Abenden, die Raum für Gespräche und kulinarische Angebote bieten sollen.
Am 13. Dezember steht der festliche Abend ganz im Zeichen der Ideenfindung, um die Kirche mit Leben zu füllen. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche Besucher, die gemeinsam die Vorweihnachtszeit genießen und sich auf die Zukunft der Kirche besinnen. Ein schöner Abend in netter Gesellschaft – das ist das Ziel!
Der Advent: Ein Symbol der Hoffnung
Der Advent selbst ist mehr als nur eine Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest. Historisch gesehen, war dieser Zeitraum auch eine Zeit der inneren Vorbereitung und Buße. Der Begriff „Advent“ leitet sich vom lateinischen „adventus“ ab, was „Ankunft“ bedeutet. Er symbolisiert die Ankunft Jesu Christi und die Hoffnung auf seine zweite Ankunft. Insbesondere in der heutigen Zeit ist es wichtig, diese Botschaft der Hoffnung und des Friedens zu verbreiten. Die Traditionen wie Adventskalender und der berühmte Adventskranz, mit seinen vier Kerzen, gehören ebenso dazu, wie die festlichen Lichter, die unsere Straßen erhellen.Die EKHN erläutert die verschiedenen Bräuche und deren Bedeutung.
So wird die Adventszeit nicht nur zur Vorfreude auf das bevorstehende Fest, sondern auch zu einer Gelegenheit, sich gemeinsam auf das Wesentliche zu besinnen – die liebevollen Begegnungen in der Gemeinschaft.