Radweg-Lückenschluss in Pasewalk: Bald schnelle Routen für Radfahrer!

Neuer Radweg in Pasewalk: Lückenschluss an der B109 startet am 16. Juni 2025. Investition von 246.000 Euro zur Verbesserung der Radinfrastruktur.
Neuer Radweg in Pasewalk: Lückenschluss an der B109 startet am 16. Juni 2025. Investition von 246.000 Euro zur Verbesserung der Radinfrastruktur. (Symbolbild/MND)

Radweg-Lückenschluss in Pasewalk: Bald schnelle Routen für Radfahrer!

Pasewalk, Deutschland - Das Straßenbauamt Neustrelitz hat mit Freude angekündigt, dass der Lückenschluss des Radweges in Pasewalk nun endlich in Angriff genommen wird. Dieses Vorhaben, das maßgeblich dazu beitragen wird, den Radverkehr in der Region zu stärken, sieht die Verbindung der Bundesstraße 104 von Strasburg mit dem Radweg in Richtung Anklam vor. Insgesamt erstreckt sich der Radweg über knapp 270 Meter und soll ab Montag, dem 16. Juni, in Angriff genommen werden. Mit einer voraussichtlichen Fertigstellung Ende August 2025 können Radfahrer bald eine deutlich kürzere Route nutzen.

Während der Bauarbeiten sind keine ernsthaften Verkehrseinschränkungen zu erwarten, lediglich Teilsperrungen im Kreuzungsbereich könnten den Verkehr etwas bremsen. Die Hauptarbeiten finden zudem neben der Bundesstraße statt, wodurch die Sicherheit sowohl für Radler als auch für Autofahrer gewährleistet wird. Vor den eigentlichen Bauarbeiten stehen demnächst die Demontage von Beleuchtungsmasten sowie die Umverlegung von Kabeln auf dem Programm. Nach diesen Vorarbeiten sind Erdarbeiten, der Einbau der Asphaltbefestigung und diverse Arbeiten an Nebenanlagen geplant. Besonders erfreulich: Die Installation einer neuen Fahrradampel im Bereich der Bahnhofstraße wird zusätzliche Sicherheit für die Radfahrer schaffen.

Eine lohnende Investition

Dieses Projekt wird von der Bundesrepublik Deutschland mit rund 246.000 Euro gefördert und durch die Eurovia Verkehrsbau aus Neubrandenburg umgesetzt. Wie die Experten auf dem Gebiet der Radinfrastruktur betonen, ist der Ausbau sicherer Radwege dringend nötig. Viele Städte kämpfen angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens, und eine bessere Radinfrastruktur könnte eine echte Entlastung der Straßen darstellen. Zudem hat sich die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge in den letzten Jahren erhöht, was nicht nur den Verkehr an sich, sondern auch die Sicherheit gefährdet, besonders für Radfahrer. Eine funktionierende Radwegeinfrastruktur ist daher nicht nur wünschenswert, sondern notwendig, um die Mobilität in den Städten umweltfreundlicher und sicherer zu gestalten ab-es-online berichten, dass ….

Ein Beispiel aus der Region zeigt jedoch, wie herausfordernd der Radwegausbau sein kann. Der Lückenschluss an der Amandusmühle bei Durlangen musste kurz nach seiner Eröffnung aufgrund von Hochwasser erneut gesperrt werden, was Bedenken hinsichtlich der Planung aufwirft. Hier führt der Schlamm des übergetretenen Wassers zu ernsthaften Herausforderungen für die Radler gmuender-tagespost berichtet, dass ….

Ein Blick in die Zukunft

Der Lückenschluss des Pasewalker Radweges könnte also nicht nur den Alltag der Radfahrer erleichtern, sondern auch als Vorzeigeprojekt für andere Kommunen dienen. Mit der richtigen Strategie und der Bereitschaft, in eine zeitgemäße Radinfrastruktur zu investieren, kann langfristig eine umweltfreundlichere Mobilität gefördert werden. Das Zusammenspiel von komfortablen und sicheren Radwegen sowie einem vorausschauenden Planungsansatz ist essenziell, um die Zukunft des Radverkehrs positiv zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, wie die Arbeiten in Pasewalk umgesetzt werden und ob sie als Beispiel für künftige Projekte in der Region dienen können.

Details
OrtPasewalk, Deutschland
Quellen