Wirtschaftlicher Triumph: Rostocks WIRO investiert Millionen in neue Wohnungen!

Wirtschaftlicher Triumph: Rostocks WIRO investiert Millionen in neue Wohnungen!
Rostock, Deutschland - Ein Rückblick auf das vergangene Jahr zeigt, dass die Wirtschaftsleistung von WIRO trotz herausfordernder Rahmenbedingungen stabil bleibt. So vermeldet die WIRO für das Jahr 2024 einen Jahresüberschuss von 24,13 Millionen Euro, leicht weniger als 2023, als der Überschuss bei 24,84 Millionen Euro lag. Die Stadt Rostock profitiert von einem Bilanzgewinn, der 16,52 Millionen Euro beträgt, verglichen mit 16,39 Millionen Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote ist mit 28,2 % ebenfalls auf einem soliden Niveau, auch wenn sie 2023 noch bei 28,7 % lag. Zu Beginn des Jahres 2025 zählt Rostock nun stolze 211.993 Einwohner, ein Anstieg von 301 Personen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Anzahl der Wohnungen in Rostock ist ebenfalls gewachsen und erreicht nun 125.873. Die WIRO selbst bewirtschaftet 35.178 eigene Wohnungen, ergänzt durch 4.415 Einheiten, die im Auftrag anderer Eigentümer verwaltet werden. Damit hält die WIRO einen Marktanteil von rund 28 % in der Hansestadt. Mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 6,54 Euro pro Quadratmeter sind die Wohnkosten jedoch leicht gestiegen im Vergleich zum Vorjahr, wo dieser Wert bei 6,32 Euro lag. Für eine 60-Quadratmeter-Wohnung muss man jetzt mit etwa 392 Euro Nettokaltmiete rechnen.
Mitarbeit und Investitionen
Die WIRO hat im Jahr 2024 weitreichende Investitionen in Instandhaltungsmaßnahmen getätigt, rund 24,83 Euro pro Quadratmeter wurden in die Pflege der Bestände investiert. In den letzten fünf Jahren wurden fast 600 neue Wohnungen errichtet, und allein im Jahr 2024 konnten 370 neue Wohnungen zum ersten Mal vermietet werden. Größere Bauprojekte, wie die in der Thierfelderstraße/Kobertstraße und Möllner Straße/Plöner Straße, sind nun abgeschlossen und verbessern das Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Ein neues Wohnhaus in der Albin-Köbis-Straße hat im Juni 2025 Richtfest gefeiert, das verspricht, die Wohnraumsituation in Markgrafenheide weiter zu entlasten.
Für 2025 plant die WIRO Investitionen in Höhe von 92 Millionen Euro. Jene Summe teilt sich auf 72 Millionen Euro für die Bestandspflege und 20 Millionen Euro für Neubauten auf. Eines der größten Projekte der WIRO, das die Möllner Straße betrifft, umfasst einen Investitionsaufwand von rund 71 Millionen Euro für 318 Wohnungen, in die alle Bewohner bereits eingezogen sind.
Zukünftige Pläne und Marktentwicklung
Die zukünftigen Neubauprojekte der WIRO sind vielversprechend. Geplant sind unter anderem 17 neue Wohnungen im vierten Bauabschnitt der Kuphalstraße sowie neun Wohnungen in der Wachtlerstraße am Kurpark in Warnemünde. Eine ambitionierte Planung sieht auch einen sechsgeschossigen Neubau mit 33 Wohnungen in der Ziolkowskistraße in der Südstadt vor. Mit diesen Maßnahmen reagiert die WIRO auf die starke Nachfrage nach Wohnraum in Rostock, die durch Zuzüge und eine wachsende Bevölkerung weiter angeheizt wird.
Die Mietpreisentwicklung wird maßgeblich durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage beeinflusst. In Rostock sind die Mietpreise um 3,48 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, was im Kontext eines immer knapper werdenden Wohnungsmarkts zu sehen ist. Die Entwicklungen im Wohnungsbau, kombiniert mit der wirtschaftlichen Stabilität der Stadt, zeigen, dass es auch in Zukunft Bedarf an qualitativ hochwertigem Wohnraum geben wird. Faktoren wie die Infrastruktur und die Schaffung neuer Arbeitsplätze werden auch weiterhin den Mietmarkt prägen.
Die WIRO zeigt sich nicht nur als wichtiger Akteur auf dem Wohnungsmarkt, sondern setzt sich auch aktiv für soziale Belange in Rostock ein und unterstützt über 110 Vereine und Initiativen. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Stadtentwicklung.
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Ort | Rostock, Deutschland |
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