Schwerin plant Autobahnzubringer: 30 Millionen Euro für neue Anbindung!
Schwerin plant den Bau eines neuen Autobahnzubringers zur A14 mit Investitionen von 30 Millionen Euro bis 2028.

Schwerin plant Autobahnzubringer: 30 Millionen Euro für neue Anbindung!
Eine neue Verkehrsverbindung für Schwerin nimmt Formen an: Die Stadt plant den Bau eines Autobahnzubringers, der den Industriepark Schwerin im Süden direkt an die Autobahn 14 anbinden soll. Dieses Vorhaben könnte nicht nur den Verkehrsfluss deutlich verbessern, sondern auch die Region wirtschaftlich stärken. Die notwendigen Investitionen werden auf rund 30 Millionen Euro geschätzt, wobei die Stadt Schwerin selbst etwa 3,4 Millionen Euro übernimmt. So berichtet der Nordkurier.
Hinter den Plänen steht ein umfassendes Nutzungskonzept, das erste Schritte bereits in den kommenden Monaten in die Tat umgesetzt werden sollen. Zunächst wird eine neue Gemeindestraße zwischen dem Industriepark und der Landesstraße 72 gebaut. Im Anschluss daran folgt die Einrichtung einer Kreisstraße, die bis zur neuen Anschlussstelle „Schwerin Süd“ an der Autobahn führen soll. Diese tatenfrohe Herangehensweise zeigt sich auch im Bericht des NDR, in dem die aktuellen Planungen und zukünftigen Schritte erläutert werden.
Ein wichtiges Projekt für die Region
Der Baudezernent Bernd Nottebaum bezeichnet das Projekt als bedeutenden Impuls für die Region. Es wird nicht nur eine Brücke über die Autobahn 14 erforderlich sein, auch die Anbindung an die Stadt kostet geschätzte 18 Millionen Euro. Die Kostenteilung erfolgt durch unterschiedliche Stellen: Bund, Land, der Landkreis Ludwigslust-Parchim sowie die Stadt Schwerin selbst. Übrigens ist die Region auch an den Bau einer Kreisstraße interessierter *Kreisstraße* beteiligt, was eine umfassende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen demonstriert.
Doch bevor die Arbeiten beginnen können, steht die Zustimmung der Stadtvertretung an. In der kommenden Sitzung wird über das Projekt entschieden, was laut dem Nordkurier entscheidend für das gesamte Vorhaben ist. Aktuell rechnen die Verantwortlichen mit einer zweijährigen Planungs- und Genehmigungsphase, bevor 2028 der mögliche Baubeginn folgt.
Bundesweite Infrastrukturverlagerung
Diese Entwicklungen in Schwerin sind Teil einer größeren Strategie der Bundesregierung, die sich verstärkt auf die Verbesserung der Verkehrsstruktur konzentriert. Bis 2029 ist eine Rekordinvestition von 169 Milliarden Euro in die deutschen Verkehrswege eingeplant, wie auf der Webseite der Bundesregierung nachzulesen ist. Ein klarer Schwerpunkt liegt dabei auf der Schaffung effizienter und moderner Infrastruktur, unter anderem mit neuen Technologien für die Bahn.
Das geplante Projekt in Schwerin ist somit nicht nur für die Stadt selbst von Bedeutung, sondern auch ein kleiner Baustein innerhalb eines umfassenden Plans zur Modernisierung der Infrastruktur in Deutschland. Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch auf funktionierende Verkehrsverbindungen, und die Entwicklungen der kommenden Jahre könnten hier eine entscheidende Rolle spielen.