Volleyball-Wunderkind Leana Grozer: Der Druck wächst weiter!
Leana Grozer, 18, Schlüsselspielerin beim SSC Palmberg Schwerin, strebt 2028 Olympische Spiele an und schlägt sich im Druck.

Volleyball-Wunderkind Leana Grozer: Der Druck wächst weiter!
Leana Grozer, die 18-jährige Volleyballspielerin des SCC Palmberg Schwerin, hat in der vergangenen Saison ihren Durchbruch in der Bundesliga gefeiert. In der arttgemäßen Atmosphäre des deutschen Volleyballs stieg sie zur Schlüsselspielerin ihres Teams auf und führte es zur Meisterschaft. Doch mit dem Erfolg kommt auch der Druck. “Der Druck steigt von Saison zu Saison”, gibt sie offen zu. Um diesem Druck zu begegnen, setzt sie auf Kommunikation und betont die Wichtigkeit der Geduld mit sich selbst. “Bei mir zu bleiben”, sagt sie, “ist entscheidend”, wie freenet.de berichtet.
Leana, die am 23. April 2007 in Moers geboren wurde, hat das Volleyballspielen sprichwörtlich im Blut. Ihre Familie ist tief in die Volleyballwelt verwurzelt: Ihr Vater Georg Grozer junior, ein fünfmaliger deutscher Volleyballspieler des Jahres, und ihr Großvater Georg Grozer senior, bekannt als „Hammer-Schorsch“, haben beide Maßstäbe im Sport gesetzt. Die ersten Schritte ihrer Karriere legte sie beim Moerser SC, bevor sie bei TV Gladbeck und BSP MTV Stuttgart weiterfuhr, bevor sie 2023 mit nur 16 Jahren ihren ersten Profivertrag in Schwerin unterschrieb.
Ein Blick in die Zukunft
Ein besonders großes Ziel verfolgt Leana: “Ich möchte 2028 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles spielen.” Dies wünscht sie sich gemeinsam mit ihrem Vater zu erleben, was eine besondere Motivation für sie darstellt. In der Nationalmannschaft hat sie bereits Fuß gefasst, nachdem sie im Juni 2023 ihr Debüt während der Nations League gegeben hatte.
Die Volleyball-Bunde lebt auch von Persönlichkeiten wie Leana, die nicht nur sportlich, sondern auch menschlich brillieren. Ihr Spitzname, “Bambi”, ist dabei eine charmante Anspielung auf ihre zierliche Statur. Trotz des Drucks und der Erwartungen sorgt sie dafür, dass sie nie aus den Augen verliert, wer sie wirklich ist und was sie erreichen will. Laut dyn.sport will sie sich als eigenständige Spielerin etablieren und ihren eigenen Weg gehen, jenseits des Erbes ihrer Familie.
Leana verließ im Sommer 2024 das Schweriner Sportgymnasium, um sich voll und ganz auf ihre sportliche Karriere zu konzentrieren. Diese Entscheidung spiegelt ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Ambitionen wider. Der Erfolg in der Volleyball-Bundesliga ist dabei nur der Anfang für die junge Athletin; ihre Reise hat gerade erst begonnen.
Mit Blick auf die nächsten Herausforderungen freut sich Leana, sich nicht nur auf dem Feld, sondern auch als Persönlichkeit weiterzuentwickeln.