Zahl der Verkehrstoten in MV steigt dramatisch: Die neuesten Zahlen!
Im Jahr 2025 steigt die Zahl der Verkehrstoten in Mecklenburg-Vorpommern weiter an. Aktuelle Statistiken und Ursachenanalyse.

Zahl der Verkehrstoten in MV steigt dramatisch: Die neuesten Zahlen!
Die Straßen in Mecklenburg-Vorpommern sind gefährlicher geworden. Von Januar bis Mai 2025 ist die Zahl der Verkehrstoten auf 36 gestiegen. Ein bedenklicher Anstieg von nahezu 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als 28 Menschen in den ersten fünf Monaten ihr Leben verloren. Diese besorgniserregende Entwicklung wurde von NDR berichtet und spiegelt einen anhaltenden Negativtrend wider.
Im Jahr 2024 starben insgesamt 93 Menschen bei Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern, das ist die höchste Zahl seit 2015. Dieses Jahr begann bereits mit fünf tödlichen Unfällen im August, unter denen ein vierjähriges Kind in Alt Bukow und eine 61-jährige Frau auf einer Landstraße bei Torgelow traurige Schlagzeilen machten. Auch eine 47-jährige Frau bei Cambs und ein 63-jähriger Motorradfahrer in Neubrandenburg verloren ihr Leben, ebenso ein 58-jähriger Mann, der als Transporterfahrer bei Klink verunglückte. Die Hauptursache für solche schweren Unfälle bleibt laut den Behörden das zu schnelle Fahren.
Rückgang der Verletzten
Im Vergleich zu den Daten des Statistischen Bundesamts zeigt sich ein differenziertes Bild der Verkehrssicherheit. Diese Statistiken sind nicht nur für die örtliche Gesetzgebung wichtig, sie helfen auch bei der Verkehrserziehung sowie im Straßenbau und der Fahrzeugtechnik. Auf diese Weise wird die umfassende Verkehrsstatistik zu einer wertvollen Grundlage für die staatliche Verkehrspolitik, besonders in Bezug auf Infrastruktur und die Sicherheit auf den Straßen, so Destatis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die besorgniserregende Zunahme der Verkehrstoten in Mecklenburg-Vorpommern uns alle betrifft. Es ist alarmierend, dass allein im ersten Halbjahr 2025 36 Menschen ihr Leben bei Aktivitäten auf der Straße verloren haben. Trotz der erfreulichen Rückgänge bei den Verletzten fängt man an zu verstehen, dass mehr Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit nötig sind. Dazu gehört nicht nur die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer, sondern auch eine verstärkte Kontrolle der Geschwindigkeitsbegrenzungen, denn wie die traurigen Ereignisse zeigen, liegt hier ein großes Risiko.