Drama pur: Stavenhagener Handball-Damen gewinnen mit letzter Sekunde!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Stavenhagener SV besiegt Stralsunder HV mit 19:18 in einem spannenden Regionalligaduell. Annemarie Brandt sichert den Sieg.

Stavenhagener SV besiegt Stralsunder HV mit 19:18 in einem spannenden Regionalligaduell. Annemarie Brandt sichert den Sieg.
Stavenhagener SV besiegt Stralsunder HV mit 19:18 in einem spannenden Regionalligaduell. Annemarie Brandt sichert den Sieg.

Drama pur: Stavenhagener Handball-Damen gewinnen mit letzter Sekunde!

Ein spannendes Duell ereignete sich am vergangenen Samstag in Stralsund, als die Handballerinnen des Stavenhagener SV gegen den Stralsunder HV antraten. In einem eng umkämpften Spiel konnten die Stavenhagenerinnen letztlich mit 19:18 triumphieren und sich so wichtige Punkte in der Regionalliga sichern. Annemarie Brandt, die Torhüterin des SSV, erwies sich einmal mehr als Heldin der Partie. Sie verhinderte nur drei Sekunden vor Schluss den Ausgleich der Stralsunderinnen, die in der 58. Minute noch mit 18:17 führten.

In der kritischen Phase des Spiels erhielt Hanna Naussed eine Zwei-Minuten-Strafe, was den SSV in eine Vorteilssituation versetzte. Diese Chance nutzten Amelie Sandberg und Johanna Liebich, um das Spiel noch zu drehen und letztlich den knappen Sieg zu erkämpfen. Trainer Torsten Richter äußerte sich nach dem Spiel kritisch zur offensiven Leistung seiner Mannschaft. Er bezeichnete den Sieg als einen „dreckigen Sieg“, lobte jedoch die starke Abwehrarbeit, insbesondere das Engagement von Annemarie Brandt und Christin Jonassen, die mit sechs Treffern die beste Werferin des SSV war.

Ein Blick auf die Tabellenlage

Durch diesen Sieg hat der Stavenhagener SV nun 10:10 Punkte auf dem Konto und belegt derzeit den sechsten Platz in der Tabelle. Am kommenden Sonntag steht bereits das nächste Aufeinandertreffen auf dem Programm: Um 17 Uhr geht es gegen den SV Fortuna Neubrandenburg. In diesem Zusammenhang werden die SSV-Dame alles daran setzen, die Leistungen weiter zu steigern.

Die Aufstellung des SSV für das Spiel gegen Stralsund war wie folgt: Fink, Brandt, Nowatzki, Liebich (5 Tore), Jonassen (6 Tore), Schischke, Engfer (2 Tore), Döbler (2 Tore), Kaur, Sandberg (3 Tore), Schuck (1 Tor) und Ziegler. Die Mannschaft beweist damit ein gutes Händchen, um in der Regionalliga mitzuhalten.

Der Handball-Hype in Deutschland

Handball ist in Deutschland eine der beliebtesten Sportarten, direkt nach Fußball. Die Deutsche Handball-Bundesliga (HBL) zieht mit rund 1,5 Millionen Zuschauern pro Saison große Menschenmengen an, und der Deutsche Handballbund (DHB) zählt über 765.000 Mitglieder. Dieser Trend zeigt sich nicht nur in der Bundesliga, sondern auch bei internationalen Events. Die Handball-Weltmeisterschaft, die kürzlich in Kroatien, Dänemark und Norwegen stattfand, hat deutschlandweit für Aufregung gesorgt, vor allem nachdem die deutsche Mannschaft im Viertelfinale gegen Portugal ausschied. Die Dänen konnten ihrerseits den Titel bereits zum vierten Mal in Folge gewinnen, was die Popularität des Handballs weiter steigert.

Im Vergleich zu anderen Sportarten hat Handball einen hohen Stellenwert, was nicht nur an der Anzahl der Zuschauer liegt, sondern auch an der Geschichte der Liga und den verschiedenen aufeinanderfolgenden Meisterschaften. Die Begeisterung für den Sport ist ungebrochen, nicht zuletzt aufgrund spannender Spiele wie dem Derby zwischen dem SSV und dem Stralsunder HV.

Wie es mit der Form der Damenmannschaft weitergeht, bleibt abzuwarten, doch die Fans in Stavenhagen haben alle Gründe zuversichtlich zu sein. Auf die nächsten Matches!

Für weitere Informationen zu den jüngsten Ergebnissen und zur Lage in der Regionalliga besuchen Sie NNN, Usedom Handball und Statista.