Vorpommern-Greifswald in Baurausch: Millionen für Schulen und Rettungswachen!

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Im Landkreis Vorpommern-Greifswald starten bedeutende Bauprojekte, darunter Schulen und ein Gefahrenabwehrzentrum, mit Rekordinvestitionen.

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald starten bedeutende Bauprojekte, darunter Schulen und ein Gefahrenabwehrzentrum, mit Rekordinvestitionen.
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald starten bedeutende Bauprojekte, darunter Schulen und ein Gefahrenabwehrzentrum, mit Rekordinvestitionen.

Vorpommern-Greifswald in Baurausch: Millionen für Schulen und Rettungswachen!

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald tut sich so einiges, was den Bau betrifft. Neue Projekte sprießen förmlich aus dem Boden, und die Region ist in Aufbruchstimmung. Was sind die großen Pläne, die hier verfolgt werden? Ein Blick auf die anstehenden Bauvorhaben zeigt, wo investiert wird und welche Chancen sich bieten.

Ein zentrales Projekt ist das Gefahrenabwehrzentrum in Greifswald. Mit insgesamt etwa 33,6 Millionen Euro wird das Zentrum eine wichtige Rolle im Katastrophenschutz spielen. Hier sollen alle Blaulicht-Kräfte wie die Rettungsdienst-Zentrale und die integrierte Leitstelle gebündelt werden. Laut Landrat Michael Sack (CDU) erfolgt die Grundsteinlegung im Oktober 2025, und die Fertigstellung ist für 2027 geplant. Das Zentrum wird nicht nur für den Alltag, sondern besonders in Krisensituationen essenziell sein.

Schulen und Bildungsinfrastruktur

Doch nicht nur im Bereich der Gefahrenabwehr wird investiert. Im Schulbereich sind mehrere spannende Projekte in Planung. Der neue Schulcampus in Loitz wird mit einem Budget von ca. 55,4 Millionen Euro realisiert und bietet Platz für etwa 1800 Schüler und 100 Lehrkräfte. Die Fertigstellung des viergeschossigen Komplexes, der auch über Fachräume und Sporthalle verfügt, ist für die kommenden Jahre angedacht.

Eine weitere interessante Entwicklung ist die Kfz-Lehrwerkstatt am RBB Wolgast-Torgelow, die mit zwei Millionen Euro gefördert wird. Hier wird ein Fokus auf moderne Ausbildungsformen gelegt, insbesondere in den zukunftsträchtigen Bereichen Hybrid- und Elektromobilität.

Investitionen in die Rettungsinfrastruktur

Die Rettungsinfrastruktur erhält ebenfalls kräftige Zuwendungen. So wird in Hintersee eine neue Rettungswache gebaut, die mit ca. 1,5 Millionen Euro veranschlagt ist und im kommenden Jahr fertig sein soll. Weitere Standorte in Murchin, Albinshof, Trassenheide, Greifswald und Ueckermünde werden ebenfalls modernisiert oder neu aufgebaut.

Ein zusätzliches Augenmerk liegt auf der geplanten Feuerwehrtechnischen Zentrale in Gützkow, die mit etwa 41 Millionen Euro gerechnet wird. Diese Zentrale wird entscheidend für die Wartung und Prüfung von Feuerwehrtechnik sowie als Schulungszentrum für Freiwillige Feuerwehren fungieren.

Herausforderungen im Bildungsbereich

Dennoch stehen die Kommunen deutschlandweit vor großen Herausforderungen. Nach Angaben von Architekturblatt wird der Investitionsstau im Schulbereich bis Ende 2024 auf rekordhohe 54,8 Milliarden Euro ansteigen. Das zeigt, dass der Bedarf an modernen Bildungsstätten enorm ist und in Vorpommern-Greifswald mit den neuen Investitionen in Schulinfrastruktur ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung unternommen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Region Vorpommern-Greifswald gut aufgestellt ist für die kommenden Jahre. Trotz eines Haushaltsdefizits zeigen sich die verantwortlichen Politiker entschlossen, den Standard in der Infrastruktur zu erhöhen und gleichzeitig lokale Unternehmen bei den Bauprojekten zu unterstützen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Vorhaben gestalten und welche positiven Effekte sie mit sich bringen.