Mordfall Fabian: Verdächtige bleibt in Haft – Ermittlungen intensiviert!
Im Fall des getöteten Fabian bleibt die Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren.

Mordfall Fabian: Verdächtige bleibt in Haft – Ermittlungen intensiviert!
Im Fall des tragisch tödlich verunglückten achtjährigen Fabian aus Güstrow bleibt die tatverdächtige Frau weiterhin in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Rostock hat den dringenden Tatverdacht wegen Mordes bestätigt. Am 10. Oktober 2025, dem Tag, an dem Fabian zuletzt lebend gesehen wurde, soll die vermeintliche Tat begangen worden sein. Bereits während der intensiven Vermisstensuche war die Frau ins Visier der Ermittler geraten. Medienberichten zufolge soll sie sich bei ersten Befragungen in Widersprüche verwickelt haben, was die Sache zusätzlich kompliziert macht.
In der Nähe des Leichnams von Fabian wurden mehrere mögliche Beweisstücke gefunden, darunter ein verkohlter Handschuh, der nun kriminaltechnisch untersucht wird. Die Staatsanwaltschaft plant, innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate Anklage zu erheben. Die Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren, und die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise von fünf Spaziergängern, die sich zur fraglichen Zeit in der Nähe des Fundorts aufgehalten haben sollen. Dies alles trägt zur Betroffenheit der Region und der Bevölkerung bei, die sich fragen, was genau hinter diesem unrühmlichen Vorfall steckt.
Gerichtliche Vorführung und Ermittlungen
Die tatverdächtige Frau wurde am 7. November 2025 festgenommen und am folgenden Tag einem Haftrichter vorgeführt. Bei dieser Gelegenheit schwieg sie zu den Vorwürfen. Der Rostocker Oberstaatsanwalt Harald Nowack bestätigte, dass ein Haftbefehl vorlag, als die Frau festgenommen wurde und machte deutlich, dass es keine Berichte darüber gibt, dass sie die Ex-Freundin von Fabians Vater sei. Nowack betonte zudem die Unschuldsvermutung und die Wichtigkeit, die Identität der Verdächtigen zu schützen.
Die Ermittlungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Rund 120 Einsatzkräfte durchsuchten kürzlich Objekte in Reimershagen und Rum Kogel. Bei den Durchsuchungen wurden nicht nur drei Fahrzeuge, sondern auch ein Paar Turnschuhe sowie weitere Gegenstände sichergestellt, die nun kriminaltechnisch untersucht werden. Die örtlichen Bürgermeister, Jens Kupfer von Reimershagen und Sascha Zimmermann aus Güstrow, äußerten ihre Betroffenheit über den Fall und sprachen sich für eine zügige Aufklärung der Hintergründe aus, um der Familie und der gesamten Region Klarheit zu geben.
Der Fall zieht immense Aufmerksamkeit auf sich und wirft viele Fragen auf. Die intensiven Ermittlungen werden von den Behörden mit höchster Priorität vorangetrieben. Die Bevölkerung kann nur hoffen, dass bald Licht ins Dunkel kommt und die Hintergründe dieser schrecklichen Tat geklärt werden können.
Für mehr Informationen lesen Sie die vollständigen Berichte auf Wismar.fm (Wismar.fm) und Tagesschau.de (Tagesschau.de).