Moorbahn in Bad Bramstedt: Entdecken Sie die Geschichte der Kleinbahn!

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Entdecken Sie die Schönheit Norddeutschlands: Kultur, Natur und kulinarische Höhepunkte in der NDR-Sendung am 14.09.2025.

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Moorbahn in Bad Bramstedt: Entdecken Sie die Geschichte der Kleinbahn!

In der facettenreichen Welt von Bad Bramstedt gibt es derzeit einen besonderen Fokus auf die traditionsreiche Moorbahn, die weit über die Grenzen Norddeutschlands bekannt ist. Die Moorbahn, die von 1930 bis 1977 in Betrieb war, war ein echter Geheimtipp für den Transport von Torf zur Rheumaheilanstalt. Heute, nach Jahren der Erhaltung und des Engagements durch einen Verein unter der Leitung von Andreas Knopf, ist die Oskar Alexander Kurbahn, benannt nach dem ersten Direktor der Rheumaheilstätte, eine der letzten erhaltenen alten Kleinbahnen in der Region. Wie NDR berichtet, werden nicht nur nostalgische Fahrten angeboten, sondern auch interessante Führungen durch die geheimnisvollen Moorlandschaften.

Mit einer Gesamtlänge von 1,9 km und einer Spurweite von 600 mm bietet die Bahn, die einst mit Pferden und später mit Diesellokomotiven betrieben wurde, ein Stück lebendige Geschichte. Der Betrieb wurde eingestellt, nachdem die Gleisanlagen für die Verlegung von unterirdischen Rohren abgebaut wurden. Aber ein Teil der Gleisanlagen, die ursprünglich für den Transport von etwa 20 m³ Frischmoor pro Tag genutzt wurden, besteht bis heute und wird im Rahmen der Museumsbahn weiter befahren. Die Einrichtung dieser Bahn war aufgrund der damaligen Baukosten von knapp 40.000 Reichsmark eine erhebliche Investition, die erst einige Jahre nach der Einweihung der Rheumaheilstätte im Jahr 1930 in Betrieb genommen werden konnte. Diese historischen Details und die geschichtliche Bedeutung der Moorbahn verdeutlichen, wie wichtig sie für die frühe Entwicklung der Region war. Dies hebt auch die Wikipedia-Einträge über die Bad Bramstedter Moorbahn hervor.

Einmalige Erlebnisse in Bad Bramstedt

Doch die Moorbahn ist nicht der einzige Grund, warum es sich lohnt, Bad Bramstedt zu besuchen. Die Stadt bietet auch eine Vielzahl anderer Erlebnisse, die man unbedingt ausprobieren sollte. Wer träumt nicht davon, ein paar Nächte in einem Baumhaus zu verbringen? In Borstel gibt es individuell gestaltete Baumhäuser, die bis zu acht Metern hoch sind. Hier können Gäste den Garten mit ihren Gastgebern teilen und entspannen – sei es in einem Whirlpool, in der Sauna oder beim abendlichen Lagerfeuer. Diese Kombination aus Natur und Komfort sorgt für eine unvergessliche Zeit und ein echtes „Urlaubsgeschäft“ für Ruhesuchende.

Außerdem wird in diesem Jahr das 115-jährige Bestehen des Hotels Reichshof in Hamburg gefeiert, ein weiterer geschichtsträchtiger Ort in der Nähe von Bad Bramstedt. Am Tag der Feier sind auch Zeitzeugen geladen, um ihre Erinnerungsstücke und Geschichten zu teilen und damit die lebendige Historie Hamburgs als Hafenmetropole zu beleuchten. Ein weiteres Highlight der Region ist die aktuelle Niki de Saint Phalle-Ausstellung in Hannover, die die Werke der Künstlerin feiert und in Verbindung mit anderen bedeutenden Künstlern steht.

Mit all diesen Angeboten ist Bad Bramstedt der perfekte Ort für einen Ausflug in Norddeutschland. Die Verbindung von Kultur, Natur und Tradition machen die Stadt und insbesondere die Moorbahn zu einem spannenden Ziel für Entdecker. Bleibt nur zu hoffen, dass auch weiterhin viele Besucher die historische Bahn und ihre Geschichten zu schätzen wissen.