Schüsse auf E-Scooter-Fahrer: Polizei sucht Zeugen in Delmenhorst!

Schüsse auf E-Scooter-Fahrer: Polizei sucht Zeugen in Delmenhorst!

In der Nacht zum Freitag, dem 15. September 2025, wurde ein 48-jähriger E-Scooter-Fahrer in Delmenhorst schwer verletzt, als unbekannte Täter auf ihn schossen. Wie ndr.de berichtet, ereignete sich der Vorfall gegen 1.15 Uhr auf dem Geh- und Radweg der Mühlenstraße, in der Nähe einer Postfiliale. Trotz der schweren Verletzungen gelang es dem Mann, sich in eine nahegelegene Gaststätte zu schleppen, um Hilfe zu suchen.

Gäste in der Gaststätte reagierten schnell, alarmierten Polizei und Rettungskräfte. Der schwerverletzte Mann wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht und musste notoperiert werden. Sein Zustand ist mittlerweile stabil, sodass er befragt werden konnte, jedoch wurden keine Details über seine Aussagen veröffentlicht. Eine Mordkommission wurde eingerichtet, um die Hintergründe der versuchten Tötung zu klären, da unklar ist, welche Beziehung zwischen Täter und Opfer besteht und wie viele Schüsse tatsächlich abgegeben wurden.

Aufrufe zur Mithilfe

Die Polizei hat um Hinweise gebeten und sucht dringend Zeugen, die den Vorfall oder die Tatverdächtigen beobachtet haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 04221-1559-115 an die Polizei Delmenhorst gemeldet werden. Der Tatort wurde großflächig abgesperrt, um mögliche Spuren zu sichern, und die Sperrung der Mühlenstraße wurde erst gegen 7.30 Uhr aufgehoben.

In den letzten Jahren sind E-Scooter in deutschen Städten rasch populär geworden, was auch zu einem Anstieg der Unfälle und Konflikte geführt hat, wie spiegel.de beschreibt. Themen wie Sicherheitsvorschriften und die Handhabung der E-Scooter sind daher besonders relevant. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Die Situation um den E-Scooter-Fahrer bleibt angespannt, und die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Ein solches Verbrechen wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Raum auf, sondern auch zur allgemeinen Kriminalität in der Region. Die Bevölkerung ist aufgerufen, wachsam zu sein und nicht nur im Straßenverkehr aufeinander Rücksicht zu nehmen, sondern auch aktiv zur Aufklärung solcher Vorfälle beizutragen.