Revolution der Astrophysik: Hochschule Emden forscht mit Laserfrequenzkamm!

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Die Hochschule Emden/Leer entwickelt einen automatisierten Laserfrequenzkamm zur präzisen Spektralanalyse von Sternen.

Die Hochschule Emden/Leer entwickelt einen automatisierten Laserfrequenzkamm zur präzisen Spektralanalyse von Sternen.
Die Hochschule Emden/Leer entwickelt einen automatisierten Laserfrequenzkamm zur präzisen Spektralanalyse von Sternen.

Revolution der Astrophysik: Hochschule Emden forscht mit Laserfrequenzkamm!

Heute ist ein wichtiger Tag für die Hochschule Emden/Leer. Im Hochschullabor bereiten die Studenten Viljon Sekseni und Kersten Mumme eine Messstation vor, um einen neu angeschafften Laserfrequenzkamm zu testen. Dieses hochmoderne Gerät, das am Institut für Laser und Optik (ILO) eingesetzt wird, hat nicht nur eine beeindruckende Technologiestory, sondern auch das Potenzial, tiefgreifende Erkenntnisse wissenschaftlicher Natur zu liefern.

Das Hauptziel des Laserfrequenzkamms ist die Prüfung und spätere Nutzung zur Kalibrierung. Dieser Frequenzkamm dient als hochpräzise Referenz für optische Frequenzen—eine Technologie, die bereits 2005 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde. Die Wissenschaftler Theodor Hänsch und John Hall revolutionierten mit ihrer Entwicklung die Bereiche der Spektroskopie und der Datenübertragung, was auch in der aktuellen Projektarbeit an der Hochschule deutlich spürbar ist.

Projekt VOLAP – Ein Blick in ferne Galaxien

Im Rahmen des Projekts VOLAP (Voll Automatisierter Laserfrequenzkamm mit aufgelösten Pulsen) wird ein automatisiertes System entwickelt, das dazu dient, Abweichungen zwischen gemessenen Sternenspektren zu analysieren. Dies könnte entscheidend sein, um Erkenntnisse über die Entfernungen von Exoplaneten und sogar Hinweise auf mögliche Lebensformen zu gewinnen. Professor Dr. Philipp Huke, der das Projekt leitet, erklärt, dass die Lichtwellenlängen durch die Bewegung von Planeten beeinflusst werden und so wichtige Informationen über unser Universum liefern können.

Zusätzlich ist Professor Huke Teil eines internationalen Teams, das an der Realisierung des größten optischen Teleskops (ELT) für die Europäische Südsternwarte in Chile arbeitet. Der Laserfrequenzkamm wird auch zur Kalibrierung des ANDES-Spektrographen genutzt, sobald das System automatisiert ist.

Das Vorhaben wird mit rund 320.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Landes Niedersachsen unterstützt. Diese Förderung zeigt, wie wertvoll die Forschung im Bereich der physikalischen Konstanten und atomaren Prozesse ist und welchen Stellenwert sie in der europäischen Wissenschaftslandschaft einnimmt.

Ein ausführlicher Blick auf die Technik

Der Laserfrequenzkamm selbst erzeugt ein Lichtspektrum aus verschiedenen Frequenzen, was es ermöglicht, atomare Prozesse besser zu verstehen. Die Anwendung dieser Technologie geht weit über das Labor hinaus, denn sie findet Platz in der Spektroskopie und auch in der Datenübertragung, wo präzise Frequenzen gefragt sind.

Für alle Technikbegeisterten und Studierenden gilt: Wer sich fragt, wie man die neuesten Entwicklungen in der Technologie, insbesondere bei Instrumenten wie diesem Frequenzkamm, im Alltag nutzen kann, sollte einen Blick auf unterstützende Materialien werfen. Für Windows-Nutzer gibt es beispielsweise zahlreiche Ressourcen, um Downloads optimal zu organisieren und zu finden. Auf Webseiten wie Support Your Tech findet man hilfreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um die neuesten Technologien effizient zu nutzen.

Dank solch spannender Projekte und innovativer Technologien ist die Hochschule Emden/Leer nicht nur ein Lernort, sondern auch ein inspirierender Raum für Forschung und Entwicklung, wo die Liste der Errungenschaften stetig wächst.

Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen und spannende Neuigkeiten aus der Wissenschaft!