Achtung, Autofahrer! Blitzer-Alarm in Wedesbüttel heute um 19:12 Uhr!

Achtung, Autofahrer! Blitzer-Alarm in Wedesbüttel heute um 19:12 Uhr!

In Meine, im Kreis Gifhorn, sorgt ein neuer Blitzer für Aufmerksamkeit. Aktuell gibt es am Blitzerstandort K60 in Wedesbüttel, PLZ 38527, eine Geschwindigkeitskontrolle. Laut news.de wurde der Blitzer heute um 19:12 Uhr gemeldet. An dieser Stelle gilt ein Tempolimit von lediglich 20 km/h, was gerade für Radfahrer und Fußgänger von großer Bedeutung ist. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur ein häufiges Vergehen, sondern auch die Hauptursache für viele Verkehrsunfälle.

Wie wichtig die Einhaltung der Tempolimits ist, zeigt sich in den Zahlen. Der ADAC hebt hervor, dass Geschwindigkeitsverstöße eine Reihe von Folgen nach sich ziehen können. Jedes überschrittene Limit hat seinen eigenen Preis – und diesen zu zahlen, kann schnell ins Geld gehen. Ein Verstoß mit bis zu 10 km/h zu schnell kostet beispielsweise 30 Euro, während bei einer Überschreitung von mehr als 70 km/h sogar 800 Euro an Bußgeld fällig werden können, verbunden mit einem Fahrverbot von bis zu drei Monaten.

Die Folgen von Geschwindigkeitsverstößen

Die Bußgelder unterscheiden sich je nach Ort: Zum Beispiel gelten innerorts andere Regelungen als außerorts. Innerhalb geschlossener Ortschaften sind die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen wie folgt gestaffelt:

• Bis 10 km/h: 30 €
• 11 – 15 km/h: 50 €
• 16 – 20 km/h: 70 €
• 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
• 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
• 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
• 41 – 50 km/h: 400 € (2 Monate Fahrverbot)
• 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
• 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
• Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)

Außerhalb der Ortschaften fallen die Bußgelder etwas geringer aus, beginnen aber bei 20 Euro für die ersten 10 km/h über dem Limit und können bis zu 700 Euro betragen für alles, was über 70 km/h hinausgeht.

Wichtige Informationen für Fahrer

Wer mit den Bußgeldern nicht einverstanden ist, hat die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen einen Einspruch einzulegen. Oft erfahren Fahrer erst über einen Anhörungsbogen von einem Verstoß. Besonders aufregend wird es, wenn mehr als 15 km/h zu schnell gefahren wird; dann kann auch eine Stellungnahme benötigt werden. Denkt man daran, dass eine Geschwindigkeitsüberschreitung ab 26 km/h außerorts ebenfalls zu einem einmonatigen Fahrverbot führen kann, ist es klug, die Geschwindigkeit stets im Auge zu behalten.

Schneller Fahren bedeutet also nicht nur ein höheres Risiko im Straßenverkehr, sondern auch größere Ausgaben und mögliche Fahrverbote. Die Einhaltung der Tempolimits ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine Verantwortung gegenüber allen Verkehrsteilnehmern. Der ADAC steht für alle, die Fragen zu Bußgeldbescheiden haben, mit Rat und Tat zur Seite.

Fazit: Die kommende Blitzeraktion in Wedesbüttel erfordert von allen Verkehrsteilnehmern besondere Aufmerksamkeit. Wer sicher ans Ziel kommen möchte, sollte auf die Geschwindigkeit achten und das Tempolimit respektieren.