Quantenphysik hautnah: Entdecken Sie Schrödingers Katze in Göttingen!
Am 08.01.2026 um 20:15 Uhr lädt die khg Göttingen zu einem Vortrag über Quantenphysik mit Prof. Dr. Manmana ein.

Quantenphysik hautnah: Entdecken Sie Schrödingers Katze in Göttingen!
In Göttingen wird es bald spannend, wenn die Quantenphysik im Mittelpunkt eines Vortrags steht. Am 8. Januar 2026 um 20:15 Uhr wird Professor Dr. Salvatore R. R. Manmana vom Institut für Theoretische Physik der Universität Göttingen im „Fegefeuer“ der katholischen Hochschulgemeinde (khg) die faszinierenden Grundlagen dieser außergewöhnlichen Wissenschaft vorstellen. Bereits ab 19:30 Uhr lädt die khg zu einem gemeinsamen Abendessen ein, bevor es in die Tiefen der Atomphysik geht. Der Vortrag ist frei zugänglich und für alle Interessierten ausgelegt, die die komplexen Phänomene der Quantenwelt besser verstehen möchten. Katholische Kirche Göttingen berichtet, dass der Fokus darauf liegt, die überraschenden Vorhersagen der Quantenmechanik, wie das berühmte Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“, einfach und klar zu erklären.
Doch was hat es mit Schrödingers Katze auf sich? Dieses Gedankenexperiment, das Erwin Schrödinger 1935 ins Leben rief, zeigt auf eindrückliche Weise, wie merkwürdig die Welt der Quantenphysik ist. Die Theorie besagt, dass sich eine Katze in einem geschlossenen Kasten in einem Zustand befindet, der von einem quantenmechanischen Prozess abhängt. Solange niemand nachsieht, könnte die Katze gleichzeitig lebendig und tot sein – ein Zustand des sogenannten Superpositions. Erst durch eine Messung wird der Zustand der Katze entschieden, was zu zahlreichen Diskussionen und Missverständnissen unter Physikern geführt hat. Mehr über die Hintergründe und die Bedeutung dieser Überlegungen bietet der Artikel auf Wikipedias Seite, die erläutert, dass der Zustand der Katze unbestimmt bleibt, bis die Beobachtung erfolgt.
Das Geheimnis der Quantenwelt
Um die Quantenmechanik besser zu verstehen, ist es wichtig, die Komponenten der Theorie zu betrachten. Quanten sind die kleinsten Einheiten der Materie und Energie, und im atomaren sowie im subatomaren Bereich verhalten sich Teilchen oft so, dass sie gegensätzliche Eigenschaften gleichzeitig zeigen können. Dies gilt jedoch nicht für komplexe Systeme wie Menschen oder Tiere. Der Physiker Richard Feynman brachte es auf den Punkt, als er meinte: “Ich verstehe die Quantenphysik nicht wirklich und ich glaube, es gibt niemanden, der sie wirklich versteht.” Dies verdeutlicht die Komplexität der Materie, mit der sich Quantenwissenschaftler auseinandersetzen müssen. Dies betont auch die Vielschichtigkeit der Quantenphysik, die nicht nur für Physiker von Bedeutung ist, sondern zunehmend in modernen Technologien Anwendung findet.
Eingehend beschäftigt sich auch die Sendung „Zeitzeichen“ des WDR mit dem Gedankenexperiment und der Entwicklung der Quantenphysik, besonders mit den unterschiedlichen Interpretationen, die aus den Kämpfen zwischen den Physikern der 1920er-Jahre hervorgingen. Einflussreiche Persönlichkeiten wie Max Planck, Albert Einstein und Niels Bohr haben an der Entwicklung dieser Theorien mitgewirkt. Entdecken Sie mehr dazu auf der Seite der WDR Sendung, die sich ausführlich mit den Herausforderungen und Errungenschaften der Quantenmechanik beschäftigt.
Wer also neugierig auf das Verhalten von Atomen und die Grundlagen der Quantenphysik ist, sollte sich diesen Vortrag nicht entgehen lassen. Es verspricht ein Abend voller interessanter Einblicke in die rätselhafte Welt der Quantenmechanik zu werden!