SV Hastenbeck holt sich den Titel und steigt in die Regionalliga auf!

SV Hastenbeck holt sich den Titel und steigt in die Regionalliga auf!
Göttingen, Deutschland - Ein großer Tag für den SV Hastenbeck: Am 14. Juni 2025 feierte der Verein seinen fünften Niedersachsentitel und sicherte sich den Aufstieg in die Regionalliga Nord. Der Meistertitel war nicht nur eine sportliche Auszeichnung, sondern auch eine Möglichkeit für die Mannschaft, sich neu zu beweisen, nachdem der Aufstieg im Vorjahr aufgrund der Nichterfüllung der Unterbau-Regelung verwehrt geblieben war. Bianca Lity, die talentierte Spielertrainerin, hat die Enttäuschung des Vorjahres in positive Energie umgewandelt und führte die Mannschaft zu diesem Triumph.
In einem spannenden Finale gegen die SpVG Aurich setzte sich Hastenbeck mit 3:0 durch. Die Tore erzielten Elisa Meier (14., 61. Minute) und Lina-Sophie Seifert (32. Minute). „Ein tolles Gefühl, hier zu gewinnen“, sagte Lity, die zudem ihr letztes Spiel für die erste Frauenmannschaft bestritt. Hastenbeck hat in dieser Saison eine beeindruckende Bilanz von 21 Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen vorzuweisen. Aurich hingegen musste seine ungeschlagene Serie von 20 Siegen und zwei Remis in der Weststaffel nach dieser Partie beenden.
Wichtige Spieler und besondere Momente
Das Finale fand vor rund 800 Zuschauerinnen und Zuschauern statt. Hastenbeck konnte von Anfang an Druck aufbauen, während Aurich zunächst eine gelungene Torchance vergab. Die Hastenbecker Mädels standen defensiv stabil und nutzten ihre Möglichkeiten konsequent. Meier und Seifert bewiesen einmal mehr, dass sie zu den besten Torjägerinnen der Liga gehören. Für die Spielertrainerin Lity war der Sieg der Lohn für harte Arbeit und Einsatzbereitschaft des gesamten Teams, welches in dieser Saison nur drei neue Spielerinnen in der Startelf aufweisen konnte.
In der Regionalliga Nord, die als dritthöchste Spielklasse im deutschen Frauenfußball gilt, warten spannende Herausforderungen auf den SV Hastenbeck. Diese Liga umfasst die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein und hat derzeit zwölf Mannschaften. Der Meister dieser Liga spielt in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nordost um einen Platz in der 2. Frauen-Bundesliga. Das bedeutet, dass Hastenbeck nicht nur um den Wiederaufstieg kämpfen wird, sondern auch die Chance hat, in der nächsten Saison noch höher zu spielen.
Träume und Herausforderungen
Der Verein plant zudem, für die kommende Saison ein B-Mädchenteam zu melden, um den Nachwuchsbereich weiter zu stärken. „Der Wille der Spielerinnen war der Schlüssel zu unserem Erfolg“, so Lity. Der Aufstieg in die Regionalliga Nord bringt nicht nur Prestige, sondern auch eine großartige Plattform für junge Talente, um sich zu entwickeln und eine Karriere im Frauenfußball zu verfolgen. Hastenbeck ist bereit, die nächste Seite in ihrer Geschichte zu schreiben. Fans und Mitspieler dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt.
Der SV Hastenbeck hat dieses Mal alles richtig gemacht und darf auf eine erfolgreiche Zeit in der Regionalliga Nord hoffen. Mit den Leistungen, die sie in dieser Saison gezeigt haben, ist der Weg nach oben geebnet.
Für weitere Informationen über die Liga und den Spielbetrieb kann die offizielle Webseite des Norddeutschen Fußball-Verbandes besucht werden.
Die vollständigen Ergebnisse und Berichte sind ebenfalls bei FuPa zu finden.
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Ort | Göttingen, Deutschland |
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