E-Audi-Crash im Harz: 30.000 Euro Schaden, glücklicherweise unverletzt!

E-Audi-Crash im Harz: 30.000 Euro Schaden, glücklicherweise unverletzt!

Ein ungewöhnlicher Vorfall hat sich am heutigen Tag in Braunlage ereignet. Um 11:15 Uhr stießen zwei Elektroautos, beide Audi-Modelle, an der Kreuzung Hinrich-Wilhelm-Kopf Straße und Eichendorff Straße zusammen. Der Unfall wurde durch eine missachtete Vorfahrt verursacht. Der 52-jährige Fahrer aus Rothenburg, Hessen, übersah den vorfahrtsberechtigten 73-Jährigen aus Bad Vilbel, der mit seinem E-Audi Q4 unterwegs war. Beide Fahrer hatten dabei Glück im Unglück und blieben unverletzt, während die beiden Fahrzeuge alles andere als fahrbereit waren, mit einem geschätzten Sachschaden von jeweils etwa 15.000 Euro.

Die Bergung der Elektrofahrzeuge und die Unfallaufnahme sorgten für eine vollständige Sperrung der Eichendorff Straße für circa 45 Minuten. Der Verkehr war dadurch erheblich beeinträchtigt, doch die Ordnungskräfte reagierten schnell und professionell, um die Situation zügig unter Kontrolle zu bringen. Nach den notwendigen Maßnahmen wurden die Fahrzeuge schließlich abgeschleppt, während die Polizei die Unfallursache klärte und den vor Ort befindlichen Verkehr regeln konnte.

Neues aus Braunlage

Dieser Vorfall ist nicht der einzige Grund zur Besorgnis für die Braunlager Autofahrer. In der jüngeren Vergangenheit kam es auch auf einem Parkplatz im Birkenweg zu mehreren Unfällen, bei denen die Verursacher flüchteten. So wurde unter anderem ein dunkelgrauer Jaguar Land Rover beschädigt, nachdem eine Autotür gegen das Fahrzeug schlug. Auch dieser Fall endete mit einem Sachschaden von rund 1.200 Euro. Weitere Vorfälle betrafen einen grauen Skoda Octavia, der am 29.12.2024 beschädigt wurde, als ein vorbeifahrendes Fahrzeug den linken Außenspiegel rammte.

Die Polizei in Braunlage ruft daher Fahrzeugbesitzer auf, wachsam zu sein und sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen zu geben. Ziel ist es, die Täter zu ermitteln und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Wer Informationen hat, kann sich unter der Telefonnummer 05520-93260 an die Polizei wenden.

Elektroautos in der Pannenstatistik

Abgesehen von den Unfällen, gibt es noch eine interessante Entwicklung in der Welt der Elektroautos. Laut der ADAC Pannenstatistik 2025 haben die Einsätze der Pannenhelfer im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen. Besonders die Pannenhäufigkeit bei Elektrofahrzeugen stieg um 46%, mit über 43.000 registrierten Pannen im Jahr 2024. Als Hauptursache gelten die Starterbatterien, die für rund 44,9% der Pannen verantwortlich sind. Im Vergleich dazu schnitten Elektroautos jedoch besser ab als ihre Verbrenner-Pendants, was zeigt, dass viele anfängliche Probleme mittlerweile behoben wurden.

Die Entwicklungen rund um die Pannenstatistik verdeutlichen, dass die Wahl eines E-Autos nicht nur zukunftsweisend, sondern auch sicherer sein kann, vorausgesetzt man lässt sich professionell beraten. ADAC rät zu einer gründlichen Überprüfung gebrauchter E-Autos vor dem Kauf, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.