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Region Hannover erneut auf dem Podium: Zweiter Platz beim STADTRADELN!
Die Region Hannover erreicht 2025 erneut den zweiten Platz beim STADTRADELN und bekräftigt ihr Engagement für Radverkehr.
Region Hannover erneut auf dem Podium: Zweiter Platz beim STADTRADELN!
In der Region Hannover wird Radfahren großgeschrieben, und das zeigt sich eindrucksvoll auch im aktuellen Wettbewerb STADTRADELN. Die Region errang 2025 erneut den zweiten Platz im bundesweiten Wettstreit der fahrradaktivsten Kommunen Deutschlands. Mit 4.393.671 geradelten Kilometern landete sie hinter Berlin, das mit 6.938.662 km an der Spitze steht, jedoch vor München, wo die Bürgerinnen und Bürger 4.126.728 km auf ihren Drahteseln zurücklegten. Laut Langenhagener News sind die Erfolge der Region nicht neu, denn auch in den vergangenen Jahren stellte sie regelmäßig den zweiten Platz in dieser Kategorie.
Ein besonderes Highlight ist die Leistung der Mitglieder der Regionsversammlung, die im Durchschnitt 20,44 Kilometer pro Person radelten. Damit sicherten sie sich den zweiten Platz in der Wertung der Kommunalparlamente, passen sie aber knapp hinter Leipzig, wo die Parlamentarier 21,07 km schafften, und vor München, die mit 16,99 km auf dem dritten Rang landeten. Regionspräsident Steffen Krach freut sich über das Engagement für den Radverkehr und hebt den hohen Stellenwert, den dieser in der Region hat, hervor. Altkreis Blitz ergänzt, dass dieser Erfolg das Engagement vieler Fahrradbürger widerspiegelt und zu den fahrradaktivsten Kommunen Deutschlands zählt.
Fahrradfreundlichkeit im Test
Doch wie steht es um die allgemeine Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten? Laut dem ADFC wurde im Herbst 2024 eine Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit durchgeführt, bei der rund 213.000 Bürgerinnen und Bürger ihre Meinungen äußerten. Die Ergebnisse zeigen Fortschritte vieler Kommunen, betont Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU). In der Kategorie der größten Städte über 500.000 Einwohner liegt Frankfurt am Main mit einer Note von 3,49 vorn, gefolgt von Hannover mit 3,52 und Bremen mit 3,54. Dies unterstreicht, dass die Region Hannover auf einem guten Weg ist, was die Radfahrbedingungen betrifft. RND hebt hervor, dass über zwei Drittel der Radfahrenden sich im Straßenverkehr jedoch unsicher fühlen – ein Bereich, in dem noch Verbesserungspotential besteht.
Die Stimmen der Radfahrenden zeigen, dass es in den Städten sowohl positiv als auch negativ wahrgenommene Entwicklungen gibt. So berichten drei Viertel der Befragten von zu engem Überholen durch Autos. Dennoch: Die Region Hannover bleibt eine der Spitzenreiter im Fahrradfahren und setzt sich weiterhin für sichere und komfortable Radwege ein. Die Zukunft des Radverkehrs in der Region sieht vielversprechend aus, unterstreicht das Engagement und die Freude der Bürgerinnen und Bürger, die kräftig in die Pedale treten.