FDP-Favorit Frank Soldan: Oberbürgermeisterkandidat für Lüneburg 2026!

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Frank Soldan wurde als OB-Kandidat der FDP für die Kommunalwahl 2026 in Lüneburg nominiert, betont Bildung, Wirtschaft und Kultur.

Frank Soldan wurde als OB-Kandidat der FDP für die Kommunalwahl 2026 in Lüneburg nominiert, betont Bildung, Wirtschaft und Kultur.
Frank Soldan wurde als OB-Kandidat der FDP für die Kommunalwahl 2026 in Lüneburg nominiert, betont Bildung, Wirtschaft und Kultur.

FDP-Favorit Frank Soldan: Oberbürgermeisterkandidat für Lüneburg 2026!

Am Mittwochabend wurde im Museum Lüneburg ein klarer Schritt in Richtung Kommunalwahl 2026 gemacht: Der FDP-Stadtverband wählte Frank Soldan einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. Der 50-jährige Zahnarzt und Familienvater bringt eine beeindruckende politische Erfahrung von über zwei Jahrzehnten mit, sowohl im Rat der Hansestadt als auch im Ortsrat Ochtmissen. Er steht nicht nur als Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion zur Verfügung, sondern setzt sich auch leidenschaftlich für die Belange von Schulen, Eltern und Lehrkräften ein. Soldan sieht Bildung als „Investition in die Zukunft“ und fordert eine moderne Ausstattung und digitale Lernmethoden für die Schulen, wie die Landeszeitung berichtet.

Mit seinen thematischen Schwerpunkten auf Wirtschaft, Stadtentwicklung und Kultur will Soldan Lüneburg nicht nur attraktiv gestalten, sondern auch als verlässlichen Partner für Unternehmen positionieren. „Die Wirtschaft stärken und Bürokratie abbauen“ – so lautet eine zentrale Forderung des Kandidaten, der auch die kulturelle Identität als essenziell für die Lebensfreude ansieht. Cornelius Grimm, der Vorsitzende des FDP-Stadtverbands, hebt Soldans Glaubwürdigkeit und Bürgernähe hervor, womit klare Aussagen zur kommunalen Entwicklung einhergehen.

Der politische Wettbewerb beginnt

Mit der Nominierung von Frank Soldan hat die FDP in Lüneburg den Startschuss für ihre Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2026 gegeben. Am 13. September 2026 wird nicht nur der neue Oberbürgermeister gewählt, sondern auch der Rat sowie die Ortsräte stehen zur Wahl. Soldan wird gegen die amtierende Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch von den Grünen antreten und darf sich auf einen spannenden Wettkampf einstellen. Er schätzt seine Chancen im Wahlkampf als „gut“, räumt jedoch ein, dass es im ersten Wahldurchgang eine Herausforderung sein könnte, die erforderliche Stimmenmehrheit zu erreichen, da auch die Kandidatenaufstellung der SPD und CDU entscheidend sein wird, ergänzend zu Informationen von LG Heute.

Abgesehen von der aktuellen politischen Konstellation zeigt Soldan klare Vorstellungen zu wichtigen Themen. Besonders hebt er hervor, dass nicht nur der Radverkehr im Fokus stehen sollte, im Gegensatz zur derzeitigen Richtlinie der grünen Stadtregierung. Seine Vision für die Stadtentwicklung umfasst nachhaltige, bezahlbare und moderne Planungen, die auch Wohnraum, Verkehr und Umweltschutz berücksichtigen.

Eine klare Haltung zur Politik

Frank Soldan ist sich der Herausforderungen bewusst, die eine Kampfkandidatur mit sich bringt. Er bringt bereits fast 25 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik mit und hat in dieser Zeit ein gutes Händchen für sachorientierte politische Arbeit bewiesen. Eine Politik, die auf Konfrontation setzt, lehnt er ab. Vielmehr möchte er das Wohl jedes einzelnen Menschen als Basis seiner Entscheidungen betrachten, wie der Artikel aus der Landeszeitung zusammenfasst.

Wenn alles gut läuft und Soldan schließlich Oberbürgermeister wird, plant er, seinen Beruf als Zahnarzt aufzugeben – eine Entscheidung, die er ohnehin in vier Jahren treffen wollte. Die nächsten Monate bieten Spannung und viele Gelegenheiten für einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern Lüneburgs, um diese auf die anstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten einzuschwören.