Lüneburg bleibt unbesiegt: Volleyball-Team triumphiert über Herrsching!

Lüneburg bleibt unbesiegt: Volleyball-Team triumphiert über Herrsching!

Die SVG Lüneburg zeigt einmal mehr, warum sie als die unangefochtene Spitze des Volleyballs in Norddeutschland gilt. Am 7. Dezember 2025 besiegten die Volleyballer der SVG die WWK Volleys Herrsching deutlich mit 3:1 und blieben damit in dieser Saison unbesiegt in der LKH-Arena. Nach spannenden 103 Minuten auf dem Spielfeld war es ein Aufschlagfehler von Jannik Sambale, der das Match für das Herrschinger Team beendete.

Die Partie begann vielversprechend für Herrsching, die den ersten Satz mit 25:22 für sich entscheiden konnten. Simon Gallas war der Mann des Satzes, der nicht nur sieben Angriffs-, sondern auch zwei Blockpunkte erzielte. Doch die Freude währte nicht lange. Die Lüneburger fanden schnell den Weg zurück ins Spiel und gewannen den zweiten Satz mit 25:22. Trainer Bob Ranner kritisierte im Nachhinein die vielen Fehler im Angriff und die mangelnde Anpassungsfähigkeit seines Teams im Block. Trotz des Satzgewinns war die Herrschinger Mannschaft nicht vollends zufrieden, konnten sie doch nicht an die Leistung des ersten Satzes anknüpfen.

Die Stärke der SVG

Die SVG Lüneburg ist mehr als nur ein Volleyballverein – sie ist das Herzstück des Volleyballsports in der Region und Norddeutschland. Wie auf svg-lueneburg.de nachzulesen ist, ist die SVG nicht nur als Bundesliga-Team tätig, sondern fördert mit ihrer großen Spielgemeinschaft auch Freizeitsportler. Diese enge Verbindung zwischen dem Lizenzinhaber der Bundesliga und der Spielgemeinschaft macht die SVG zu einem wichtigen Aushängeschild des Volleyballsports.

„Eine familiäre Atmosphäre zieht Spieler aus aller Welt an“, sagt ein Vereinsvertreter. Volleyballer aus den amerikanischen und kanadischen College-Ligen finden hier eine Heimat, viele Talente nutzen den Verein als Sprungbrett in größere Teams. Die SVG hat auch eine beeindruckende Geschichte von Spitzensportlern, darunter Beachvolleyball-Olympioniken wie Markus Böckermann und Julius Thole, die beide maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Vereins beigetragen haben.

Ein emotionale Herausforderung

Zurück zum Spiel gegen Herrsching: Die Lüneburger entschieden den dritten Satz mit 25:19 für sich, wobei Daniel Gruvaeus eine entscheidende Rolle für den Erfolg spielte. Im vierten Satz musste das Herrschinger Team jedoch früh den Anschluss verlieren, was Ranner trotz seiner emotionalen Ansprachen nicht verhindern konnte. Das Team zeigte sich enttäuscht über die vielen vergebenen Chancen und die Möglichkeit, nicht mehr aus den Fehlern zu lernen.

Mit diesem Sieg setzt die SVG Lüneburg ein weiteres Ausrufungszeichen in der Bundesliga. Ihre beeindruckende Bilanz mit nunmehr neun Siegen und einem unangefochtenen Platz an der Spitze lässt die Volleyballstadt Lüneburg weiterhin hoch im Kurs stehen. Dies ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass die SVG Lüneburg und ihr familiäres Umfeld sowohl auf als auch neben dem Feld Großartiges leisten können.