Preisverleihung: Osnabrück ehrt herausragende Afrika-Initiativen!

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Am 29. Oktober 2025 verlieh Osnabrück im Friedenssaal den Afrika-Preis für herausragende Initiativen zu Bildung und kulturellem Austausch.

Am 29. Oktober 2025 verlieh Osnabrück im Friedenssaal den Afrika-Preis für herausragende Initiativen zu Bildung und kulturellem Austausch.
Am 29. Oktober 2025 verlieh Osnabrück im Friedenssaal den Afrika-Preis für herausragende Initiativen zu Bildung und kulturellem Austausch.

Preisverleihung: Osnabrück ehrt herausragende Afrika-Initiativen!

Am 29. Oktober 2025 wurde im Friedenssaal des historischen Rathauses von Osnabrück wieder einmal ein Zeichen für die Verbundenheit zwischen Afrika und Europa gesetzt. Die feierliche Verleihung des Afrika-Preises der Ellen und Karl-Heinz Hornhues Stiftung Pro Afrika zeichnete herausragende Projekte aus, die sich für kulturellen Austausch, Bildung und nachhaltige Entwicklung engagieren. Wie die Stadt Osnabrück Hier berichtet, wurde die Veranstaltung musikalisch von Joy Wendo & Friends eingeleitet, was den Rahmen für einen besonderen Abend schuf.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter begrüßte die Gäste und hob die Bedeutung der Projekte hervor, die maßgeblich zur Friedenskultur in Osnabrück beitragen. Besonders beeindruckend war die Würdigung einer bunten Palette an Initiativen und Schulen, die enorme Anstrengungen unternehmen, um Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu schlagen und gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen.

Preisträger im Rampenlicht

Der erste Preis ging an die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück in Melle. Sie wurden für ihre wegweisenden Projekte in Uganda und Ghana ausgezeichnet, die nachhaltige Menstruationsprodukte fördern und Austauschprogramme ermöglichen. Ein starkes Zeichen für die Unterstützung von Frauen und Mädchen, die oft unter tabuisierter Menstruation leiden, das viele ihrer Ausbildungsmöglichkeiten einschränkt.

Den zweiten Preis ergatterte die Klasse 4a der Freiherr-vom-Stein-Schule in Oesede. Diese aufgeweckten Schüler*innen setzten sich mit einem Flohmarkt für ein Haus in Malawi und einem Spiel zu den Nachhaltigkeitszielen ein. So wurde nicht nur keine Langeweile in dieser geschäftigen Klasse geduldet, sondern auch ein wichtiges Bildungsangebot geschaffen.

Auch der dritte Preis ging an den “Zusammen bewegen e.V.”, der jährlich ein Afrikafest in Osnabrück organisiert. Diese Veranstaltung bringt Menschen zusammen und fördert den interkulturellen Austausch, was in Zeiten, in denen Spaltung oft im Vordergrund steht, umso wertvoller ist. Neben diesen Hauptpreisen wurden zudem fünf weitere Initiativen mit Anerkennungspreisen gewürdigt, die sich ebenfalls für soziale Themen in der Region stark machen.

Einsatz für die Zukunft

In seiner Ansprache betonte Prof. Dr. Karl-Heinz Hornhues, dass die Einbeziehung der Jugend ein zentrales Anliegen der Stiftung Pro Afrika sei. „Wir müssen die nächste Generation aktiv in unsere Ziele einbeziehen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten“, sagte er. Die Initiativen, die in Osnabrück an diesem Abend geehrt wurden, zeigen eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen steckt.

Der Abend fand seinen lebhaften Abschluss mit einem gemeinschaftlichen Lied der Klasse 4a, das im Zusammenspiel mit Joy Wendo & Friends für eine wunderbare Atmosphäre sorgte. Solche Momente sind es, die Gemeinschaft schaffen und uns alle daran erinnern, dass wir, egal woher wir kommen, ein gemeinsames Ziel verfolgen: Frieden und Verständnis zu fördern.

DieVeranstaltung ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wichtig kulturelle Beziehungen sind, gerade in einer Zeit, in der Afrika mit Herausforderungen wie Umweltschutz, politischer Instabilität und wirtschaftlicher Entwicklung zu kämpfen hat. Afrika, der zweitgrößte Kontinent mit über 1,39 Milliarden Menschen und einer der jüngsten Bevölkerungen der Welt, hat so viel zu bieten und ist stark durch seine Kulturen geprägt, was man an den initiativen Preisträgerprojekten nur zu gut erkennen kann. weiterlesen kann man Hier.