RCDS wählt neuen Vorstand: Osnabrücker Uni feiert ihre Geschichte!
Am 5.12.2025 wählte der RCDS einen neuen Vorstand und blickte auf die Geschichte der Universität Osnabrück zurück.

RCDS wählt neuen Vorstand: Osnabrücker Uni feiert ihre Geschichte!
In der heutigen Sitzung des Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in Osnabrück gab es einige spannende Neuigkeiten. Neben der Wahl eines neuen Vorstands wurde auf die bewegte Geschichte der Universität Osnabrück zurückgeblickt. Der frisch gewählte Vorsitzende Uwe Hemens, unterstützt von seinem Stellvertreter Dr. Peter Szczekalla und Kassenwart Matthias Hartke, weiß, dass in der Hochschullandschaft viel im Fluss ist.
Dr. e.h. Fritz Brickwedde warf einen Blick auf die Anfänge des juristischen Fachbereichs, der 1980/81 ins Leben gerufen wurde. Er erinnerte daran, dass es in den frühen Tagen Auseinandersetzungen und sogar körperliche Bedrohungen gab, die mittlerweile längst der Vergangenheit angehören. Diese Historie trägt zur Identität der Universität bei, die mittlerweile auf eine Vielzahl erfolgreicher Absolventen zurückblicken kann.
Fachbereich Rechtswissenschaften
Der Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität zählt zu den großen Pfeilern der akademischen Ausbildung in Osnabrück. Hier sind rund 1.700 Studierende eingeschrieben, die in einer Regelstudienzeit von zehn Semestern ihr Jurastudium aufnehmen können. Die gefragten Studienrichtungen umfassen unter anderem Europäisches und Internationales Privatrecht sowie Digital Law. Interessanterweise ist eine Zulassungsbeschränkung für den Studiengang der Ersten Juristischen Prüfung eingeführt worden, wobei die Student:innen über ein hochschuleigenes Auswahlverfahren aufgenommen werden. Dabei spielen Abiturschnitt und Noten in Mathematik und Deutsch eine entscheidende Rolle, wie [iqb.de] berichtet.
Für die Studierenden stehen auch praktische Erfahrungen im Vordergrund: Drei vierwöchige Praktika in unterschiedlichen Rechtsbereichen sind obligatorisch. Wer den anspruchsvollen Weg des Jurastudiums wählt, der muss bereit sein, sich durch die Vielzahl an Klausuren und mündlichen Prüfungen zu kämpfen. Die gute Nachricht? Über 70 Prozent der Studierenden erzielen beeindruckende Ergebnisse in der ersten Juristischen Staatsprüfung.
Ein Ort der Begegnung und des Austauschs
Nach den offiziellen Programmpunkten wurde die Universität unter der Leitung des RCDS besichtigt. Leider blieben viele Räume während der Erkundungstour verschlossen, mit Ausnahme der Mensa, wo man sich nach getaner Arbeit stärken konnte. Auch die Diskussion über zukünftige Veranstaltungen brachte frischen Wind in die Treffen. Ein gemeinsames Kaffeetrinken, begleitet von leckeren Kuchen, und ein Besuch über den ansässigen Weihnachtsmarkt rundeten die Veranstaltung ab.
Auf die nächsten Schritte dürfen wir gespannt sein. Die nächsten Neuigkeiten aus dem RCDS werden erst im kommenden Jahr erwartet, sodass es Zeit für eine wohlverdiente Auszeit ist. Die rührige politische Hochschulgruppe bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Gesprächspartner in der Diskussion um Bildungspolitik und studentische Belange. Die Universität Osnabrück, die 1974 gegründet wurde, genießt nicht nur einen hervorragenden Ruf in der Region, sondern zieht auch Studierende aus ganz Deutschland an.
Osnabrück, als drittgrößte Stadt Niedersachsens mit rund 165.000 Einwohnern, bietet seinen Studierenden eine lebendige Atmosphäre und eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten. So ist es kein Wunder, dass die Universität auf insgesamt 13.487 Studierende zählt, von denen mehr als 59 Prozent Frauen sind. Die Vernetzung und der Austausch innerhalb der Hochschule werden durch zahlreiche studentische Initiativen wie Amnesty International oder ELSA-Osnabrück gefördert.
NOZ berichtet, dass die kommenden Monate für die Studierenden und die frisch gewählte Vorstandschaft spannend werden dürften, da sowohl Projekte als auch Austauschformate in der Pipeline sind.
Die Universität verpflichtet sich zudem zur Transparenz in finanziellen Belangen und legt großen Wert auf ein ordentliches Informationsmanagement. Damit reagiert sie auf die Herausforderungen des Wettbewerbs um Studienanfänger und hochqualifizierte Wissenschaftler, wie auf [uni-osnabrueck.de] nachzulesen ist.
Insgesamt bleibt die Universität Osnabrück ein wichtiger Ort für Bildung und Austausch, dessen rührige Geschichte und dynamische Gegenwart beiden. Denn hier ist noch lange nicht Schluss; da liegt noch viel an!