Schock in La Louvière: Schwerverbrecher Becker bleibt hinter Gittern!

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Ein Mann, bekannt für Gewaltkriminalität, wurde nach mehreren Delikten, einschließlich versuchter Tötung, verhaftet.

Ein Mann, bekannt für Gewaltkriminalität, wurde nach mehreren Delikten, einschließlich versuchter Tötung, verhaftet.
Ein Mann, bekannt für Gewaltkriminalität, wurde nach mehreren Delikten, einschließlich versuchter Tötung, verhaftet.

Schock in La Louvière: Schwerverbrecher Becker bleibt hinter Gittern!

In den letzten Monaten sorgte ein Fall in La Louvière für Aufsehen, der die Öffentlichkeit auf die steigende Kriminalität und deren Folgen aufmerksam macht. Am 1. Dezember 2025 wurde bekannt, dass Samson Becker, ein bereits vorbestrafter Mann, in mehrere gewalttätige Delikte verwickelt war, die sowohl einen versuchten als auch einen vollendeten Gewaltakt am 27. Januar 2024 umfassten. An diesem Tag wurde ein BMW gestohlen, was die Behörden auf die Spur einer kriminellen Bande brachte, die Becker und seine Komplizen umgab. Diese Gruppe, spezialisiert auf Fahrzeugdiebstahl und Brandstiftung, stellte sich als ernsthafte Bedrohung dar, insbesondere während einer riskanten Flucht im gestohlenen Fahrzeug, was Becker als gefährlich einstuften. Laut Lavenir war sein Verhalten während dieser Ereignisse sehr bedenklich, was nicht nur zu neuen Anklagen führte, sondern auch alte Wunden aufriss.

Die Polizei schreckte nicht davor zurück, Beckers Komplizen zu verfolgen. Am 1. Februar 2024 erlebte eine weitere Stadt in der Umgebung, Colfontaine, eine ähnliche Gangart von Gewalt und Diebstahl. Ein naher Komplize von Becker wurde schließlich zu vier Jahren Haft verurteilt, von denen drei Jahre auf Bewährung verbüßt werden müssen. Becker selbst wurde wegen zahlreicher Anklagen, unter anderem wegen Verkehrsbehinderungen, in die Mangel genommen. Dabei deckten die Ermittler ein Arsenal an Waffen auf, das von Klingenwaffen bis hin zu einem Hammer reichte. Die Taten, die Becker begangen hatte, wurden von den Opfern als “wahrer Albtraum” beschrieben. Die Tatsache, dass solche gewalttätigen Straftaten in mehreren Orten wie Frameries und Mons stattfanden, zeigt das Ausmaß und die Unsicherheit, die die Gemeinschaften erfassen.

Die rechtlichen Aspekte von Diebstahl und Gewalt

Ein Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen macht deutlich, wie ernst solch ein Delikt genommen wird. Laut Leger Avocat wird Diebstahl im französischen Recht als die „betrügerische Entziehung von fremdem Eigentum“ definiert. Um einen Diebstahl zu qualifizieren, müssen sowohl das materielle als auch das intentionale Element vorhanden sein. Die möglichen Strafen sind hart: Bei einfachen Diebstählen drohen bis zu drei Jahre Gefängnis und hohe Geldstrafen, während bei aggravierenden Umständen, wie in Beckers Fall, die Strafen erheblich ansteigen können. Die Tatsache, dass Becker nicht nur durch die Diebstähle, sondern auch durch Gewaltanwendung und Fluchtaktionen vorbelastet ist, verstärkt seine rechtlichen Probleme.

Indes prägen Gewaltkriminalität und ihre Wahrnehmung in der Gesellschaft ein wichtiges Thema. Denn wie die Statista zeigt, beeinflussen Gewaltverbrechen das Sicherheitsgefühl erheblich. Im Jahr 2024 wurden in Deutschland über 217.000 Gewaltverbrechen registriert – die höchste Zahl seit 2007. Dies mündet in einem besorgniserregenden Trend: Gewaltverbrechen machen weniger als 4% aller Straftaten aus, doch die Auswirkungen auf die Allgemeinheit sind enorm. Die Gesellschaft sieht sich mit steigenden Zahlen konfrontiert, die zu einem anhaltenden Gefühl der Unsicherheit führen.

In Beckers Fall bleibt abzuwarten, wie das Gericht entscheiden wird. Er wurde von sechs Anklagepunkten freigesprochen, doch die genauen Details sind nicht öffentlich bekannt. Seine weiteren rechtlichen Schritte und das, was dies für ihn und sein Umfeld bedeutet, wird von jetzt ab mit Spannung beobachtet.