Zugkatastrophe zwischen Hannover und Göttingen: Sperrung bis Januar!
Am 23.12.2025 kam es im Raum Elze zu einer Streckensperrung aufgrund einer Güterzugentgleisung. Einschränkungen und Ersatzverkehr über die Feiertage!

Zugkatastrophe zwischen Hannover und Göttingen: Sperrung bis Januar!
Am 23. Dezember 2025 hat sich ein schwerer Vorfall auf der Bahnstrecke zwischen Hannover und Göttingen ereignet, der für massive Behinderungen sorgt. Ein Güterzug ist im Bereich Elze, Landkreis Hildesheim, entgleist, was zur vollständigen Sperrung der Strecke zwischen Nordstemmen und Banteln führte. Laut Hildesheimer Presse wird die Sperrung voraussichtlich bis Anfang Januar andauern.
Dieser Vorfall ereignete sich am Dienstagvormittag und führte zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur. Die Gleise, Weichen, Signalanlagen und auch die Oberleitungen sind stark beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch ist der Zugverkehr der metronom-Linie RE2 erheblich beeinträchtigt, da die Züge lediglich zwischen Hannover und Barnten sowie Göttingen und Banteln verkehren. Auch die Züge sind mit Verspätungen konfrontiert, da sie an den Endpunkten der Sperrung wenden müssen und unter einer neuen Zugnummer zurückfahren Eisenbahn Magazin berichtet.
Notfallmaßnahmen und Alternativen
Um den betroffenen Reisenden dennoch eine gewisse Mobilität zu gewährleisten, hat die Betreiberfirma metronom einen stabilen Busnotverkehr zwischen Barnten und Banteln eingerichtet. Diese Busse im Pendelverkehr bedienen außerdem Nordstemmen und Elze (Han). Für die Fahrgäste heißt es, mehr Zeit einzuplanen und sich über die aktuellen Einschränkungen auf der Website von metronom zu informieren.
Zudem gibt es laufende Informationen über den offiziellen WhatsApp-Kanal von metronom, der bei größeren Störungen und Fahrplanänderungen Push-Nachrichten an die Fahrgäste versendet. Besonders über die Feiertage könnte die Situation angesichts des Ersatzverkehrs und der Störungen komplizierter werden, als die Reisenden vielleicht vermuten.
Übergeordneter Kontext zur Bahnsicherheit
Der Vorfall macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, die Sicherheit der Bahninfrastruktur zu gewährleisten. Laut Bundesministerium für Mobilität und Innovation ist der Eisenbahnverkehr in Österreich, aber auch in Deutschland, durch ständige Sicherheitsuntersuchungen und -berichterstattung geregelt. In den letzten Jahren hat es zwar einen leichten Rückgang bei „signifikanten Unfällen“ gegeben, doch solche Vorfälle zeigen, dass Herausforderungen bestehen bleiben.
Die Einschränkungen auf der Strecke zwischen Hannover und Göttingen sind ein Weckruf, den Fokus auf die Instandhaltung der Schieneninfrastruktur zu legen und die Sicherheit für alle Fahrgäste zu erhöhen.
Für die Passagiere bleibt zu hoffen, dass die Reparaturarbeiten rasch vorangehen, damit der reguläre Zugverkehr bald wiederhergestellt werden kann. Auf allen Reisenden liegt jetzt viel Geduld und Planung, um sicher von A nach B zu gelangen.