Wasserrohrbruch in IGS-Sporthalle: Schadenshöhe weiterhin unklar!

Wasserrohrbruch in IGS-Sporthalle: Schadenshöhe weiterhin unklar!

Friedenstraße, 26382 Wilhelmshaven, Deutschland - In der Sporthalle der Integrierten Gesamtschule (IGS) Wilhelmshaven, die sich an der Friedenstraße befindet, sind die Trocknungsarbeiten nach einem Wasserrohrbruch, der am 21. Mai auftrat, weiterhin im Gange. Bedingt durch den Rohrbruch steht die Halle seit mehr als einem Monat still, und die Schadenshöhe bleibt auch nach dieser Zeit unklar. Stadtsprecherin Julia Muth erklärte, dass sich in der Halle noch immer Wasser in abpumpbaren Mengen ansammelt. Eine Behebung der Situation ist erst sinnvoll, wenn das Ausmaß der Schäden festgestellt wird, wofür derzeit der Hallenboden an mehreren Stellen geöffnet wird, um die Trocknung zu fördern und Untersuchungen durchzuführen.

Was sind die Folgen für den Schulbetrieb und den Vereinssport? Der Unterricht in der Sekundarstufe I musste seit dem 22. Mai 2025 ausfallen, während für die Jahrgänge fünf und sechs eine Notbetreuung eingerichtet wurde. Mündliche Abiturprüfungen sowie Studientage für die Oberstufe fanden wie geplant statt. Um den Unannehmlichkeiten des Wasserschadens entgegenzuwirken, wurden mobile Toiletten organisiert, und die Mittagsverpflegung sollte ebenfalls gesichert bleiben. Schließlich stellte der städtische Eigenbetrieb GGS fest, dass die Umkleidebereiche und Duschen bereits erfolgreich trockengelegt wurden, während der Bereich unter dem Hallenboden noch mit Wasser befüllt ist.

Trocknungsmaßnahmen und Herausforderungen

Das Abpumpen und die Trocknung des Wassers gestalten sich als aufwendig. So bleiben auch die Auswirkungen auf den Hallenboden und die Unterkonstruktion bis zur vollständigen Trocknung unklar. Die Feuerwehr Wilhelmshaven unterstützte bei den ersten Maßnahmen zur Beseitigung des Wassers, doch die genauen Kosten und die Dauer der Sperrung müssen erst noch ermittelt werden. Die Nordfrostarena bleibt dennoch von den Schäden unberührt, was auf eine gewisse Entlastung für den Vereinssport hinweist.

In solchen Fällen sind sofortige Maßnahmen entscheidend, um Folgeschäden zu vermeiden. Experten raten dazu, die Wasserzufuhr bei Schäden sofort abzuschalten und gegebenenfalls Notabdichtungen aufzubringen. Auch das Öffnen von Fenstern kann helfen, feuchte Luft gegen trockene auszutauschen, sofern das Wetter es zulässt. Wie sich in diesem Fall zeigt, ist die Untersuchung und Beseitigung möglicher mikrobieller Belastungen unerlässlich, da diese nach einer unsachgemäßen Trocknung auftreten können. Um den Trocknungsprozess wirksam zu gestalten, sind gezielte Untersuchungen sowie eine Risikoeinschätzung erforderlich.

Die Stadtverwaltung ist optimistisch, dass die notwendigen Maßnahmen helfen, die Halle schnell wieder in einen benutzbaren Zustand zu versetzen, auch wenn die genaue Dauer der Einschränkungen noch ungewiss bleibt. Ein umfänglicher Blick auf die Lagerung und Abschätzung der Trocknung wird sicherstellen, dass zukünftige Wasserschäden vermieden werden können. NWZ Online berichtet, dass die Stadt weiterhin an verschiedenen Szenarien arbeitet, um den Schul- und Vereinssport schnell wieder in die gewohnte Halle zurückbringen zu können. Weitere Informationen zur Trocknungstechnik und den empfohlenen Maßnahmen finden sich auf ibo.at, wo detaillierte Ratschläge zu den notwendigen Schritten gegeben werden.