Preiserhöhungen und Beliebtheit: St. Peter-Ording lockt Touristen an!

Erfahren Sie alle Neuigkeiten zu St. Peter-Ording: Kurabgaben, Preise, Übernachtungen und die bevorstehende Hochsaison 2025.
Erfahren Sie alle Neuigkeiten zu St. Peter-Ording: Kurabgaben, Preise, Übernachtungen und die bevorstehende Hochsaison 2025. (Symbolbild/MND)

Preiserhöhungen und Beliebtheit: St. Peter-Ording lockt Touristen an!

Sankt Peter Ording, Deutschland - Die Sommerferien stehen vor der Tür und die Hochsaison in St. Peter-Ording beginnt. Das berühmte Nordsee-Dorf erfreut sich trotz gestiegener Preise weiterhin großer Beliebtheit. Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck hebt die Bedeutung von Juli und August hervor, die für die Region von zentraler Bedeutung sind. Immerhin wurden bis zum 22. Juni 2023 in St. Peter-Ording bereits 915.642 Übernachtungen gezählt, auch wenn dies einem Rückgang von 4,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ein Besuch lohnt sich dennoch, denn die salzhaltige Luft hat positive Auswirkungen auf die Atemwege und macht den Aufenthalt am Strand besonders erholsam.

Trotz gestiegener Kurabgaben und Parkgebühren zieht der Ort weiterhin viele Menschen an. So gab es laut moin.de Ende Juni 2023 2,7 Millionen Euro Einnahmen aus der Kurabgabe, was eine Million Euro mehr als im Vorjahr bedeutet. Zudem kamen 154.000 Tagesgäste in diesen Zeitraum. Auch wenn dies einem Rückgang von 12,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, sind die Einnahmen aus den Tageskurabgaben mit 515.000 Euro um 43,8 % gestiegen.

Preise und Parken am Strand

Das Parken direkt am Strand ist in St. Peter-Ording ein ganz besonderes Erlebnis. Mit über 1.250 Strandkörben und einem der schönsten Strände Deutschlands zieht der Ort viele Besucher an. Besonders komfortabel ist das Strandparken, wo man direkt auf dem Sand parken kann. Die Parkgebühren betragen für einen PKW mit einer gültigen Gästekarte 8 Euro pro Tag, was für viele Besucher ein attraktives Angebot darstellt. Dennoch sieht sich die Gemeinde angesichts der hohen Parkgebühren von bis zu 15 Euro pro Tag auch Herausforderungen gegenüber. Rund 31.353 Autos haben seit März dieses Jahres bereits 370.000 Euro eingebracht.

Ein weiterer Lichtblick sind die verkauften Jahresparkplaketten. In der diesjährigen Hauptsaison wurden 2.378 Plaketten verkauft, was zu Einnahmen von 246.000 Euro geführt hat. Das Strandparkplatz-System ist somit nicht nur aufgrund der Unterbringungskapazitäten, sondern auch wegen der positiven Einnahmen eine Erfolgsgeschichte.

Unterkünfte und Marktübersicht

Für die Hauptsaison stehen in St. Peter-Ording insgesamt 17.688 Betten bereit. Allerdings ist dies ein Rückgang von 5,93 % im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Dominanz der Ferienwohnungen deutlich wird: 11.648 der verfügbaren Betten sind Ferienwohnungen, während Hotels, Pensionen und Kliniken zusammen knapp 4.000 Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Diese Kombination aus unterschiedlichen Unterkunftsarten sorgt dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Wie sich die Touristenzahlen weiter entwickeln, hängt auch stark von den Wetterbedingungen ab. Während die Saison für Badegäste im Juni beginnt, wenn die Temperaturen über 15 °C steigen, sind die Möglichkeiten für einen Campingurlaub im Sommer besonders beliebt. Dennoch ist Camping am Strand nicht erlaubt, doch es gibt zahlreiche Optionen zum Strandparken mit Wohnmobilen. In Kooperation mit der Tourismuszentrale, die für Vermietungsanfragen und Standortinformationen zuständig ist, wird der Aufenthalt noch angenehmer gestaltet.

Abschließend bleibt hervorzuheben, dass St. Peter-Ording weiterhin ein beliebtes Reiseziel ist. Trotz aller Herausforderungen sorgen die einzigartigen Attraktionen, wie der einzige Autostrand Deutschlands und die Nähe zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, dafür, dass der Reisepuls der Region hoch bleibt. Informationen zu Übernachtungen und Parkmöglichkeiten erhalten Interessierte direkt bei der Tourismuszentrale.

Details
OrtSankt Peter Ording, Deutschland
Quellen