Großes Bauprojekt in Flensburg: Einschränkungen bis 2028!

Großes Bauprojekt in Flensburg: Einschränkungen bis 2028!

Flensburg, Deutschland - In Flensburg tut sich gerade ordentlich was: Die Stadtwerke und das Technologie- und Bauzentrum (TBZ) haben die Bauarbeiten entlang der Straße Am Katharinenhof gestartet. Das Großprojekt, das bis 2028 laufen soll, umfasst eine umfassende Erneuerung der Fernwärmeleitungen, Kabel und Straßenoberflächen. Geplant ist, die Gehwege zu verbreitern und die Bushaltestellen barrierefrei auszubauen, damit alle Bürgerinnen und Bürger besser erreichbar sind. Der erste Bauabschnitt betrifft den Streckenabschnitt zwischen der Kreuzung Bauer Landstraße und der Schule Ramsharde, und dieser soll bis Oktober 2025 abgeschlossen werden.

Doch Vorsicht, Verkehrsteilnehmer! Der Straßenverkehr ist im betroffenen Bereich eingeschränkt: Kommt man von Süden zur Kreuzung von der Bauer Landstraße, ist diese nicht passierbar. Wer hingegen aus nördlicher Richtung kommt, kann rechts abbiegen. Umleitungen sind bereits ausgeschildert, sodass ansässige Anwohner und Pendler gut informiert sind.

Bauarbeiten auf der Schleswiger Straße

Ab dem 21. Oktober wird es in Flensburg noch einen weiteren Baustellen-Hotspot geben: Die Sanierung der Fernwärmeleitungen auf der Schleswiger Straße zwischen Tegelbarg und Zur Bleiche steht an. Die Stadtwerke Flensburg haben hier ebenfalls die Zügel in der Hand und setzen alles daran, die Arbeiten bis zum 31. Dezember 2024 abzuschließen. Eine Verschiebung dieser Bauarbeiten ist ausgeschlossen, da ein Arbeiten im Winter bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht möglich ist. Die Verkehrsumleitung wird für Anwohner und Verkehrsteilnehmer unvermeidlich sein.

Besonders wichtig für die Fahrgäste der Buslinie 14: Diese wird ab dem 21. Oktober nicht mehr über die Schleswiger Straße fahren. Stattdessen wird die Linie über die Straßen Zur Bleiche und Husumer Straße umgeleitet. Ersatzhaltestellen werden an der Husumer Straße (Höhe Tegelbarg) und im Munketoft (nahe der Brauerei) eingerichtet. Die Stadtwerke bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und versprechen, dass alles zügig über die Bühne gehen soll.

Auf dem Weg zur CO₂-Neutralität

Die Bauarbeiten sind nicht nur auf die unmittelbaren Verbesserungen der Infrastruktur ausgerichtet, sondern auch Teil eines größeren Plans: Flensburg möchte bis 2035 eine CO₂-neutrale Fernwärmeversorgung erreichen, zehn Jahre früher als gesetzlich gefordert. Dies erfordert eine grundlegende Änderung der Energieerzeugung von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren und klimafreundlichen Energiequellen. Damit die Stadtwerke diese zukunftsträchtigen Ziele erreichen können, sind infrastrukturelle Anpassungen notwendig, die unter anderem die Modernisierung und den Ausbau des Fernwärmenetzes umfassen. Diese Maßnahmen sind alles Bestandteil des Transformationsplans der Stadtwerke für eine klimafreundliche Wärmeversorgung.

Für alle, die mehr über die aktuellen Bauprojekte erfahren möchten, sind die Informationen auf der Website der Stadtwerke Flensburg stets aktuell abrufbar. In Zeiten, in denen wir alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten, sind solche Projekte mehr denn je wichtig. Flensburg zeigt hier ein gutes Händchen und investiert in eine nachhaltige Zukunft.