SG Flensburg-Handewitt feiert starken 40:27-Sieg gegen GWD Minden!
SG Flensburg-Handewitt feiert am 9.09.2025 einen 40:27-Sieg gegen GWD Minden und zeigt starke Abwehr- und Angriffsleistungen.

SG Flensburg-Handewitt feiert starken 40:27-Sieg gegen GWD Minden!
Am Montagabend hat die SG Flensburg-Handewitt in der Daikin Handball-Bundesliga gegen GWD Minden einen eindrucksvollen 40:27-Sieg eingefahren. Für die Mannschaft von Trainer Aless Pajovic war dies der erste Saisonsieg nach zwei Unentschieden und ein echter Befreiungsschlag. In der Kreissporthalle Lübbecke konnten 3.300 Zuschauer miterleben, wie die Flensburger über weite Strecken dominieren konnten und die dezimierten Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen ließen.
Die Partie begann furios: Schon nach 36 Sekunden brachte Lasse Møller die SG in Führung. GWD Minden konnte durch Karolis Antanavičius zwar ausgleichen, doch Flensburg übernahm mit einem 4:0-Lauf schnell die Kontrolle. Nach nur neun Minuten stand es bereits 7:3 für die SG. Holger Glandorf, Geschäftsführer der SG, betonte die Wichtigkeit der starken Abwehrleistung in der ersten Halbzeit, die es seiner Mannschaft ermöglichte, mit einem Vorsprung von 22:16 in die Halbzeitpause zu gehen. Wäre man konzentrierter gewesen, hätte der Abstand wohl noch deutlicher ausfallen können.
Ein starkes Team, ein starkes Tor
Benjamin Burić, der Torwart der Flensburger, richtete das Augenmerk auf die verbesserte Teamleistung. „Die letzten zwei Spiele waren nicht optimal, aber heute haben wir endlich das gezeigt, wozu wir in der Lage sind“, so Burić. Besonders in der zweiten Halbzeit agierte die Flensburger Abwehr aggressiv und stabil, was Burić dabei half, beeindruckende elf Paraden zu verbuchen.
Auch bei GWD Minden wurde die Herausforderung deutlich: Trainer Aaron Ziercke musste auf mehrere Schlüsselspieler verzichten, darunter Daniel Astrup Pedersen und Alexander Weck. Ergab es während der Partie nicht genug Lösungen, um die Flensburger unter Druck zu setzen, so wussten die Spieler mit Nachwuchstalenten wie Lasse Franz und Mathis Welle dennoch Akzente zu setzen, als sie ihre ersten Bundesliga-Tore erzielten. Ziercke führte die Schwierigkeiten seiner Mannschaft darauf zurück, dass sie in ihrem dritten Spiel innerhalb von nur acht Tagen zusätzliche Belastungen zu bewältigen hatte.
Statistische Highlights
Die Vielseitigkeit und Stärke der SG zeigte sich auch in den individuellen Leistungen: Marko Grgic war mit acht Treffern der beste Werfer der Partie, gefolgt von Luca Witzke und Domen Novak, die je fünf Tore erzielten. Für Minden war Karolis Antanavičius mit sieben Treffern am erfolgreichsten. Flensburg hat sich mit diesem Sieg auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet, während die Gastgeber weiterhin auf Rang 16 stehen.
Platzierung | Mannschaft | Punkte |
---|---|---|
1 | SC Magdeburg | 6:0 |
2 | THW Kiel | 4:0 |
3 | SG Flensburg-Handewitt | 4:2 |
16 | GWD Minden | 1:5 |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flensburg nun voller Zuversicht in die kommenden Spiele blicken kann. „Wir wollen die positiven Aspekte festigen und an unseren Schwächen arbeiten“, so Burić abschließend. Ein guter Auftakt, der Hoffnung auf weitere Erfolge macht. Weitere Spiele sind derzeit nicht angesetzt, doch die Fans sind gespannt auf das, was noch kommt. Die SG Flensburg-Handewitt hat mit diesem Spiel eindrucksvoll bewiesen, dass sie gewillt sind, ihren Platz in der Tabelle zu behaupten und an der Spitze mitzumischen.