SG Flensburg-Handewitt: Umbruch mit spektakulären Spielerwechseln!

Die SG Flensburg-Handewitt transformiert ihren Kader für die Saison 2025/26, mit Abgängen und neuen Verpflichtungen, einschließlich Gottfridssons Wechsel.
Die SG Flensburg-Handewitt transformiert ihren Kader für die Saison 2025/26, mit Abgängen und neuen Verpflichtungen, einschließlich Gottfridssons Wechsel. (Symbolbild/MND)

SG Flensburg-Handewitt: Umbruch mit spektakulären Spielerwechseln!

Flensburg, Deutschland - Die Handball-Saison 2024/25 war für die SG Flensburg-Handewitt ein voller Erfolg. Der Verein konnte den Titel in der EHF European League gewinnen und hat gleichzeitig das, was vorausging, gut hinter sich gelassen. Ales Pajovic startet als neuer Cheftrainer und sieht sich nun Herausforderungen und Veränderungen in der nächsten Saison gegenüber.

Eine große Nachricht, die die Flensburger Handballfamilie betrifft, ist der Abschied von Jim Gottfridsson. Nach beeindruckenden zwölf Jahren wird der 31-jährige Spielmacher zur Saison 2025/26 zu Pick Szeged in Ungarn wechseln und hat bereits einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Seine Entscheidung ist nicht leicht gefallen, wie Gottfridsson selbst erklärte; er möchte mit seiner Familie etwas Neues ausprobieren. Dennoch kündigte er an, dass er sein letztes Jahr in Flensburg in vollen Zügen genießen will. Die Bekanntgabe seines Wechsels erfolgte überraschend und nur eine Woche vor dem Bundesliga-Saisonstart gegen Erlangen, weshalb viele in der Vereinsgemeinschaft noch über die Neuigkeit staunen werden. Auch SG-Trainer Nicolej Krickau und Geschäftsführer Holger Glandorf äußerten sich dankend für die Erfolge, die Gottfridsson mit dem Verein feierte, darunter zwei deutsche Meisterschaften und der Gewinn der Champions League. Glandorf betonte, dass Gottfridsson immer Teil der Flensburger Handballfamilie bleiben wird, egal wo er seine Spielkünste zukünftig unter Beweis stellt.

Veränderungen im Kader

Neben Gottfridsson sind weitere Veränderungen im Kader der SG Flensburg-Handewitt zu verzeichnen. Kay Smits wird zur neuen Saison zum VfL Gummersbach wechseln, und auch Kent Robin Tönnesen hat einen neuen Vertrag bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Leider müssen die Fans auch Abschied von Andreas Holst Jensen und Marko Kopljar nehmen, die beide nicht mehr im Kader sein werden. Kopljar stellt seine Karriere ein, während Holst Jensen momentan noch keinen neuen Verein gefunden hat. Auch Oskar Czertowicz wird nach Polen zu PGE Wybrzeze Gdansk wechseln. Auf der positiven Seite gibt es jedoch auch einen Lichtblick: Thilo Knutzen wird als Eigengewächs ins Bundesliga-Team aufrücken.

Die Zugänge für die kommende Saison sind ebenfalls bemerkenswert. Neu im Team sind Domen Novak von HSG Wetzlar, Patrick Volz, der von SönderjyskE in Dänemark zurückkehrt, sowie Luca Witzke, der vom SC DHfK Leipzig verpflichtet wurde. Tönnesen wird nicht der einzige Neuzugang aus Paris sein, da Simon Hennig, zuvor Trainer im Nachwuchsbereich der SG, als Co-Trainer kommt und sicher frischen Wind ins Trainerteam bringen wird.

Ein Blick nach vorne

Mit diesen Änderungen stellt sich die SG Flensburg-Handewitt für die Saison 2025/26 neu auf. Ales Pajovic darf sich auf eine spannende Herausforderung freuen, während er die Talente seines Teams zu neuen Höhen führen möchte. Mit den Zugängen sowie den verbleibenden erfahrenen Spielern im Kader hat die SG viel Potenzial, um in der nächsten Bundesliga-Saison erneut um Titel zu kämpfen.

Die Handballwelt wird gespannt beobachten, wie sich die Flensburger Mannschaft entwickelt und ob sie ihre Erfolge aus der vergangenen Saison wiederholen kann. In jedem Fall steht fest: Die Saison verspricht viel Spannung und Herausforderungen, die es zu meistern gilt.

Für alle, die mehr über die Transfers und Wechsel im Handball erfahren möchten, verweisen wir auf die ausführlichen Berichte von handball-world.news und SportBild. Das kommende Jahr verspricht jedenfalls Veränderungen und viele spannende Spiele in der Flensburger Handballarena.

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OrtFlensburg, Deutschland
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