Aufregung beim FC St. Pauli: Debütant Witte rettet einen Punkt gegen Lübeck!

Aufregung beim FC St. Pauli: Debütant Witte rettet einen Punkt gegen Lübeck!

Die U23 des FC St. Pauli hat am 29. November 2025 ein spannendes Heimspiel gegen den VfB Lübeck mit einem 1:1-Unentschieden beendet. Interimstrainer Karsten Neitzel musste dabei auf einige Schlüsselspieler verzichten und nahm gleich vier personelle Wechsel im Vergleich zur letzten Niederlage gegen die U23 des SV Werder Bremen vor. So fiel Torhüter Simon Spari aufgrund einer Ruptur der vorderen Syndesmose im rechten Sprunggelenk aus, was den jungen Melvin Witte, erst 17 Jahre alt, in die Startelf beförderte.

Zusätzlich fanden auch weitere Neuzugänge, wie Thieß Mahnel, Jannik Robatsch und Marwin Schmitz, ihren Platz in der Anfangsformation. Mit einer Zuschauerzahl von 416 war die Stimmung im Stadion trotz der widrigen Platzverhältnisse, die das Spiel zunächst verlangsamen, gut.

Spannende erste Halbzeit

Der Beginn des Spiels war eher schleppend, und die Kiezkicker hatten Schwierigkeiten, ihr Kurzpassspiel aufzuziehen. Bereits in der 6. Minute folgte der erste gefährliche Angriff der Gäste, der zum Rückstand führte: Mika Lehnfeld erzielte das 0:1 für den VfB Lübeck. Der FC St. Pauli fand im ersten Durchgang nicht die nötigen Mittel, sich gegen die aggressive Spielweise des Gegners durchzusetzen.

Torhüter Witte musste zudem in der ersten Halbzeit einen Elfmeter parieren, was ihm und der Mannschaft neues Selbstvertrauen gab. Mit einem Rückstand von 0:1 ging es in die Halbzeitpause, und die Trainer hatten einiges zu besprechen.

Ein starkes Comeback

Neitzel reagierte auf den Rückstand und brachte zur zweiten Halbzeit drei frische Spieler: Calvin Rahr, Haron Sabah und Nick Schmidt. Diese Wechsel sollten sich bezahlt machen, denn Erik Ahlstrand erzielte in der 53. Minute den Ausgleich zum 1:1. Der FC St. Pauli zeigte in der zweiten Halbzeit eine deutliche Leistungssteigerung und erspielte sich einige Chancen, während der VfB Lübeck auch weiterhin gefährlich blieb.

In der Nachspielzeit musste St. Paulis Melenivskyi nach einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Platz. Doch trotz dieser Unterzahl hielten die Kiezkicker das Unentschieden, was für die Moral der Mannschaft wichtig ist.

Das Resultat bedeutet für den FC St. Pauli einen weiteren Schritt in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. In der U19-DFB-Nachwuchsliga, die seit dieser Saison in einer regionalen Vorrunde und anschließenden Gruppenphase ausgetragen wird, hofft die Mannschaft, sich besser zu positionieren. Aktuell stellt die Liga die höchste deutsche Spielklasse für A-Junioren dar. Am Ende der Saison wird der deutsche A-Junioren-Meister ermittelt, wobei der FC St. Pauli hervorragende Talente in seinen Reihen hat.

Für detaillierte Informationen zur aktuellen Tabelle der U19-DFB-Nachwuchsliga, können Fans und Interessierte sich hier umsehen.

Der nächste Spieltag wird mit Spannung erwartet, da immer ein gewisses Überraschungspotential in der Liga steckt und die Mannschaft zeigen möchte, was sie draufhat.

Für weitere Details und aktuelle News über das Geschehen beim FC St. Pauli, lesen Sie den detaillierten Bericht auf fcstpauli.com. Wer an der Struktur und dem Ablauf der U19-DFB-Nachwuchsliga interessiert ist, kann sich ebenfalls auf Wikipedia informieren.