Sieger der Lübecker Stadt-Mathematik-Olympiade stehen fest!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Lübeck feiert die 21. Stadt-Mathematik-Olympiade mit 56 Jungen und 42 Mädchen. Preisvergabe im Audimax am 13. November 2025.

Lübeck feiert die 21. Stadt-Mathematik-Olympiade mit 56 Jungen und 42 Mädchen. Preisvergabe im Audimax am 13. November 2025.
Lübeck feiert die 21. Stadt-Mathematik-Olympiade mit 56 Jungen und 42 Mädchen. Preisvergabe im Audimax am 13. November 2025.

Sieger der Lübecker Stadt-Mathematik-Olympiade stehen fest!

Am 13. November 2025 erstrahlte das Audimax der Universität zu Lübeck in festlicher Atmosphäre, als die 21. Lübecker Stadt-Mathematik-Olympiade ihren Höhepunkt erreichte. Rund 98 talentierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 13 kamen zusammen, um ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Diese talentierten Teilnehmer hatten sich in der Schulrunde im September qualifiziert und wurden nun für ihre Leistungen geehrt.

Die Preisvergabe war eindrucksvoll: Insgesamt wurden sieben erste Preise, zwölf zweite Preise und dreizehn dritte Preise vergeben. Jeder der jungen Mathematiker erhielt eine Urkunde, während die Preisträgerinnen und Preisträger auch mit Buchgutscheinen ausgezeichnet wurden. Besonders stolz waren die Schüler des Johanneums zu Lübeck, die insgesamt vier erste Preise sowie den Pokal der Universität gewannen, überreicht von Prof. Dr. Helge Braun.

Einsatz für MINT-Bildung

Die Lübecker Initiative Mathematik (LIMa) spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von mathematisch-naturwissenschaftlicher Bildung in der Region. Unterstützt wird diese wertvolle Arbeit unter anderem von der Possehl-Stiftung und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, wie die LIMa-Webseite informiert. In diesem Rahmen werden verschiedene Programme zur Studien- und Berufsorientierung in MINT-Berufen angeboten, auch für Mädchen der Klassenstufen 8 und 9.

Aber das Engagement der LIMa bleibt nicht unbemerkt: Bei der Siegerehrung wurde Prof. Dr. Jürgen Prestin mit einem Ehrenpokal für sein unermüdliches Engagement ausgezeichnet, überreicht von Martin Scheel. Dies zeigt, wie wichtig der individuelle Einsatz in der Förderung junger Talente ist.

Qualifikation für die Zukunft

Ein noch wichtigerer Aspekt der Mathematik-Olympiade ist die Qualifikation für die bevorstehende Landesrunde im Februar 2026 in Flensburg. Dort können die Besten ihr Können weiter unter Beweis stellen und hoffen, sich für die Bundesrunde im Mai oder Juni 2026 in Hamburg zu qualifizieren. Dies alles geschieht im Rahmen eines umfangreichen Wettbewerbes, der aus mehreren Runden besteht: von der Schulrunde bis zur Regionalrunde in Lübeck.

Die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat mit dem MINT-Aktionsplan 2.0 ein weiteres Signal gesetzt, um MINT-Fächer für zukünftige Generationen attraktiver zu gestalten. Der Plan bündelt Fördermaßnahmen und zielt darauf ab, den Fachkräftemangel in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu bekämpfen, wie auf Bildungsserver nachzulesen ist.

Mit der Vorstellung des MINT-Wegweisers und der Initiative „MINT – Zukunft schaffen“ soll insbesondere die Anzahl qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber in technischen Berufen gesteigert werden. Die Bildungsoffensive ist wichtig, um das Interesse junger Menschen an MINT-Fächern nachhaltig zu fördern.

Die 21. Lübecker Stadt-Mathematik-Olympiade war also mehr als nur ein Wettkampf: Sie war ein Zeichen des Wandels und der Hoffnung für die MINT-Bildung in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Wir dürfen gespannt sein, welche Talente aus diesem Wettbewerb hervorgehen und zukünftige Generationen mit ihrem Wissen bereichern werden.