Simone Pottmann wird neue Pröpstin: Ein Neuanfang für Altholstein!

Simone Pottmann wird neue Pröpstin: Ein Neuanfang für Altholstein!
Neumünster, Deutschland - Im Herzen von Neumünster steht ein Wechsel an, der in den kommenden Wochen für frischen Wind im Kirchenkreis Altholstein sorgen wird. Wie die SHZ berichtet, wird Simone Pottmann neue Pröpstin des Kirchenkreises Altholstein und folgt damit auf Stefan Block. Die 56-Jährige hat sich in ihrer bisherigen Laufbahn als Pastorin und Vizepräses der Altholstein-Synode einen Namen gemacht und bringt zahlreiche Erfahrungen mit.
Die Wahl fand am 13. Juni in einem feierlichen Rahmen statt, als sich die Synodalen in der Bugenhagenkirche versammelten. Der Gottesdienst, der den Auftakt zu dieser bedeutenden Versammlung bildete, war öffentlich und zog viele Interessierte an. Durch den Wahlvorbereitungsausschuss unter Leitung von Bischöfin Nora Steen wurde Pottmann als geeignete Kandidatin empfohlen. Steen betonte ihre vielfältigen Erfahrungen als Gemeindepastorin, die Pottmann in der Kirchengemeinde Kaltenkirchen gesammelt hat, wo sie seit 2010 tätig ist.
Ein lebendiger Werdegang
Simone Pottmann ist gebürtige Rheinländerin und hat an den Universitäten in Marburg, Wuppertal und Bochum Theologie studiert. Ihre Karriere begann sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität, bevor sie als Pfarrerin in Essen arbeitete. Vor ihrer Rückkehr nach Schleswig-Holstein lebte sie mit ihrem Ehemann im Landpastorat Alveslohe, das zur Kirchengemeinde Kaltenkirchen gehört. Gemeinsam hat das Paar zwei erwachsene Töchter, was ihr Engagement für die Familie und die Gemeinde noch unterstreicht.
Die offizielle Vorstellung von Pottmann erfolgt am 18. Mai um 11 Uhr in der Anscharkirche in Neumünster, wo die Gemeinde die Möglichkeit haben wird, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen. Es ist ein großer Schritt für sie, und viele sind gespannt, welche Impulse sie setzen wird. Um das Amt der Pröpstin zu übernehmen, benötigt sie mindestens 45 Stimmen von insgesamt 88 Mitgliedern der Synode.
Die Zukunft der Kirche in Altholstein
Die Wahl von Simone Pottmann zum neuen Hauptamtlichen in Altholstein könnte einer der entscheidenden Schritte sein, um die Kirche in der Region neu auszurichten. Ihr langjähriges Engagement und ihre zahlreichen Kontakte in der kirchlichen Gemeinschaft könnten helfen, frische Ideen und Konzepte voranzubringen. Die Stadtmagazin SH hebt hervor, dass Pottmann in ihrer neuen Rolle nicht nur die Herausforderungen der heutigen Zeit annehmen, sondern auch die starken Traditionen des Kirchenkreises wahren möchte.
Die kommenden Wochen werden nun zeigen, wie sich Pottmann in ihrer neuen Funktion als Pröpstin bewähren wird. Für viele ist sie bereits jetzt eine Bereicherung und Hoffnungsträgerin für die evangelisch-lutherische Gemeinde in Norddeutschland.
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Ort | Neumünster, Deutschland |
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