Feuerinferno in Kaltenkirchen: Physiotherapie-Zentrum komplett zerstört!
Brand im Physiotherapie-Zentrum in Kaltenkirchen am 29.12.2025. 50 Feuerwehrleute im Einsatz, keine Verletzten gemeldet.

Feuerinferno in Kaltenkirchen: Physiotherapie-Zentrum komplett zerstört!
In Kaltenkirchen, Kreis Segeberg, kam es heute Morgen zu einem dramatischen Brand im Physiotherapie-Zentrum in der Gottlieb-Daimler-Straße. Wie NDR berichtet, wurde die Feuerwehr um 08:38 Uhr alarmiert und rückte mit rund 50 Feuerwehrleuten aus Kaltenkirchen und Kisdorf an. Der Einsatz zog sich über etwa drei Stunden hin, bis die Flammen endlich unter Kontrolle waren.
Leider kann die Physiotherapiepraxis vorerst nicht genutzt werden; das Gebäude hat den Brand nicht überstanden und ist vollständig abgebrannt. Das Feuer hat auch das Dach des Hauses in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, wie die ersten Informationen der Polizei bestätigen. Über die genaue Brandursache und die Schadenshöhe fehlen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch konkrete Angaben.
Einsätze der Feuerwehr
Die Feuerwehr Kaltenkirchen ist nicht nur heute gefordert gewesen. Auf ihrer Webseite feuerwehr-kaltenkirchen.de kann man die letzten fünf Einsätze nachlesen, die das Team in den vergangenen Tagen geleistet hat. Zu den bisherigen Einsätzen gehörte unter anderem ein Feuer, das am 27. Dezember durch eine Brandmeldeanlage in der Seebeckstraße ausgelöst wurde. Auch technische Hilfeleistungen zählten zu ihren Aufgaben.
- Einsatz 2025331: 27.12.2025, 06:58, Seebeckstraße, Feuer (Brandmeldeanlage)
- Einsatz 2025330: 25.12.2025, 21:06, Wulfskamp, Technische Hilfeleistung
- Einsatz 2025329: 20.12.2025, 23:41, Hamburger Straße, Technische Hilfeleistung
- Einsatz 2025328: 20.12.2025, 10:48, Alvesloher Straße, Technische Hilfeleistung
- Einsatz 2025327: 18.12.2025, 11:02, Krückauring, Unterstützung Rettungsdienst
Angesichts der hohen Zahl an Bränden in Deutschland, die statistisch etwa alle zwei bis drei Minuten in Wohngebäuden ausbrechen, ist es erfreulich, dass bei diesem Einsatz bislang keine Verletzten gemeldet werden konnten. Laut TÜV Süd ereignen sich jährlich rund 200.000 Brände und Explosionen – ein Alarmzeichen für alle Hausbesitzer, den vorbeugenden Brandschutz nicht zu vernachlässigen.
In der ruhigen Stadt Kaltenkirchen zeigt der heutige Vorfall einmal mehr, wie wichtig eine gut ausgestattete Feuerwehr und schnelles Handeln sind. Die Einsatzkräfte zeigen immer wieder, dass sie ein gutes Händchen haben, wenn es um die Sicherheit der Bürger geht. Während die Brandursache noch geklärt werden muss, hoffen wir auf ein schnelles Wiederherstellen der Physiotherapie-Praxis und wünschen den dort beschäftigten Therapeuten sowie den Patienten alles Gute.