Studie beweist: FH Westküste sichert 610 Jobs und große Gewinne für die Region!
Studie beweist: FH Westküste sichert 610 Jobs und große Gewinne für die Region!
Heide, Schleswig-Holstein, Deutschland - Studieren an der Fachhochschule Westküste (FH) in Heide – das ist nicht nur eine akademische Herausforderung, sondern auch ein echter Wirtschaftsmotor für die Region. Momentan sind rund 1.600 Studierende an der Hochschule eingeschrieben, und eine aktuelle Studie eines Berliner Instituts zeigt, dass jeder Euro, den das Land in die FH investiert, fast vier Euro für Schleswig-Holstein generiert. Das klingt schon einmal vielversprechend!
Und es wird sogar noch besser: Von diesen vier Euro bleiben zwei in der Westküstenregion. Dieser Rückfluss ergibt sich durch kurzfristige Nachfrageeffekte, die vor allem durch Steuern, Mieten von Angestellten und Studierenden sowie deren Einkäufe in der Region getragen werden. Diese wirtschaftlichen Impulse sind wichtig, denn sie schaffen Arbeitsplätze. Insgesamt werden 610 Arbeitsplätze auf die Hochschule zurückgeführt, wozu auch rund 200 Angestellte gehören. Das ist ein gutes Händchen für die regionale Wirtschaft!
Forschung mit Horizont
Die FH Westküste ist nicht nur ein Bildungsort, sondern auch ein Hub für innovative Forschung. Im Fachbereich Technik stehen Themen wie die Einbindung von künstlicher Intelligenz in landwirtschaftliche Prozesse, Digitalisierung und die Energiewende ganz oben auf der Agenda. Das Institut für die Transformation des Energiesystems (ITE) ist hierbei ein zentrales Element. Es beschäftigt sich mit Themen wie Gebäudetechnik und Netzintegration und kooperiert eng mit zahlreichen Partnern, um Wissenstransfer und Unternehmensansiedlung in der Region zu fördern.
Ein Beispiel für diese Innovationskraft ist die Kooperation mit der Westhof Bio-Gemüse GmbH & Co. KG, wo seit 2013 an ökologischer Beikrautregulierung mittels Robotertechnik gearbeitet wird. Hier wird sogar ein Jätroboter entwickelt, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz Unkraut von Nutzpflanzen unterscheidet. Auch in der Landschaft der Baumschulen und Felder wird mit Drohnen gearbeitet, die gezielt Unkraut regulieren sollen.
Internationale Perspektiven
Doch nicht nur die lokale Studierendenschaft trägt zum wirtschaftlichen Mehrwert bei. Eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass internationale Studierende ebenfalls einen wertvollen Beitrag leisten. Deutschland ist eines der beliebtesten Zielländer für Studierende aus dem Ausland, mit etwa 405.000 eingeschriebenen internationalen Studierenden. Besonders bemerkenswert ist, dass 65 Prozent von ihnen planen, nach ihrem Abschluss in Deutschland zu bleiben, was die Wirtschaft auch langfristig stärkt.
Laut der Studie rentieren sich Investitionen in internationale Studierende bereits nach wenigen Jahren: Bei einer Bleibequote von 40 Prozent decken deren Steuern und Abgaben die Ausbildungskosten drei Jahre nach Studienende. Über die Jahre hinaus tragen sie mit Milliardenbeträgen zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte bei. Bei einem Blick auf die Zukunft wird deutlich, dass jeder Jahrgang internationaler Studierender langfristig etwa das Achtfache dessen, was der Staat in sie investiert, zu den öffentlichen Kassen beisteuert.
Es ist also klar: Die FH Westküste und ihre Studierenden, egal ob lokal oder international, sind ein unschätzbarer Gewinn für die Region Schleswig-Holstein. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern es werden auch Zukunftsperspektiven geschaffen, die der persönlichen und wirtschaftlichen Entwicklung dienen.
Um mehr über die spannende Forschung an der FH Westküste zu erfahren, besuchen Sie die offizielle Website der Fachhochschule Westküste. Wer tiefer in das Thema der Zuwanderung und deren wirtschaftliche Effekte eintauchen möchte, findet interessante Informationen in der Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Und für weitere Neuigkeiten rund um die FH und deren wirtschaftlichen Einfluss können Sie den Artikel von NDR lesen.
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Ort | Heide, Schleswig-Holstein, Deutschland |
Quellen |
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