Am 24. Januar 2025 startete die Bundeswehr-Übung „Eiswolf“ in Dithmarschen mit der Beteiligung von rund 170 Reservisten aus sechs europäischen Ländern. Die Übung beinhaltet einen herausfordernden 60 Kilometer langen Marsch, bei dem die Teilnehmer verschiedene Hindernisse überwinden müssen. Zu den praktischen Aufgaben gehören das Abwehren von Feinden, das Überqueren von Gewässern sowie das Untersuchen von Räumen mit Nachtsichtgeräten. Oberstleutnant Siegmar Schlubat vom Landeskommando äußerte sich zum wachsenden Zuspruch für diese Übung, der durch die globalen Unsicherheiten bedingt ist, wie NDR berichtete.
Des Weiteren wurde in Lehe (Kreis Dithmarschen) zwischen dem 15. und 16. Januar ein Diebstahl von mehr als 70 Schafen gemeldet. Die Tiere wurden von einer Wiese im Goosweg/Ecke Schringweg entwendet. Ein Zeuge beobachtete einen dunklen Geländewagen mit einem silberfarbenen Viehanhänger in der Nähe des Tatorts. Die Polizei Lunden sucht derzeit nach weiteren Zeugen, um den Vorfall aufzuklären.
Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
In weiteren Nachrichten haben die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen. Delegierte der Gewerkschaft ver.di überreichten in Heide (Kreis Dithmarschen) eine Petition, die unter anderem eine Lohnerhöhung von acht Prozent sowie mindestens 350 Euro mehr für die Beschäftigten der Versorgungsbetriebe fordert. Der Stadtwerke-Chef Stefan Vergo konnte die Petition aufgrund von Krankheit nicht entgegennehmen, wie NDR berichtete.
Die Nachrichten aus dem Studio Heide werden jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr gesendet und umfassen die Kreise Steinburg, Dithmarschen und südliches Nordfriesland. Weitere Informationen zur sicherheitspolitischen Arbeit der Reservisten sind auf der Webseite des Reservistenverbands verfügbar.
