Vorfall | Versterben eines 18-Jährigen, Versterben eines 13-Jährigen, lebensgefährliche Verletzung eines 12-Jährigen |
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Ort | Güterbahnhof Schwerte, Oberhausen-Osterfeld |
Verletzte | 2 |
Ursache | Klettern auf Waggons, Klettern auf Strommast |
In Nordrhein-Westfalen hat die Bundespolizei eindringlich vor den lebensgefährlichen Risiken auf Bahnanlagen gewarnt, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Herbstferien. Tragische Vorfälle in diesem Jahr haben bereits das Leben eines 18-Jährigen und eines 13-jährigen Kindes gefordert, während ein 12-Jähriger schwer verletzt wurde, nachdem sie auf Waggons oder Strommasten geklettert waren. Diese gefährlichen Aktionen sind oft von Unwissenheit geprägt, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, die sich der extremen Gefahr nicht bewusst sind.
Die Hochspannung der Bahn-Oberleitungen, die bis zu 15.000 Volt erreichen kann, birgt lebensbedrohliche Risiken. Bereits aus einer Entfernung von 1,5 Metern können tödliche Stromschläge oder schwere Verbrennungen auftreten. Die Bundespolizei appelliert daher eindringlich an Eltern, ihren Kindern die tödlichen Risiken von Gleisen und Waggons klarzumachen und sie zu ermahnen, sich von Bahnanlagen fernzuhalten.