In Bocholt hat die Polizei in der letzten Woche eine beeindruckende Fahrradkontrollaktion durchgeführt. Ziel war es, Verkehrsunfälle bei Radfahrern und Pedelecfahrenden zu verhindern. Dabei wurden insgesamt 123 Verstöße registriert. Die häufigsten Regelwidrigkeiten: Radfahrer, die während der Fahrt ihr Smartphone nutzten, das Fahren auf der falschen Straßenseite sowie das Radeln in Fußgängerzonen.
Besonders auffällig war, dass ganze 23 Radler ihr Handy während der Fahrt benutzten, während 17 Radfahrende auf der falschen Seite unterwegs waren. Auch das Fahren in der Fußgängerzone wurde in 16 Fällen geahndet, und fünf Radler waren ohne Licht unterwegs. Die Polizei äußerte sich positiv über den Erfolg der Aktion, die nicht nur zur Ahndung von Verstößen diente, sondern auch durch gezielte Aufklärung die Verkehrssicherheit erhöhen sollte.