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Hagen zieht Messer: Polizei ergreift Maßnahmen gegen Gewalt im Alltag

VorfallGewaltdelikte
OrtInnenstadt, Altenhagen, Wehringhausen

Gewaltdelikte mit Messern in Deutschland haben im Jahr 2023 alarmierend zugenommen: Ein Anstieg um 42,6 %! Während die Zahlen in Hagen jedoch gesunken sind – von 65 auf 51 Fälle – bleibt die Polizei wachsam und setzt neue Maßnahmen in Kraft. Um den landesweiten Trend zu stoppen, kündigte Polizeipräsidentin Ursula Tomahogh ein innovatives Waffentrageverbot an.

Wer durch Messergewalt auffällig wird, muss mit einem strengen Verbot rechnen – ein bis zu drei Jahre währendes Verbot, das den Umgang mit Messern und anderen gefährlichen Gegenständen untersagt. Bei Zuwiderhandlung drohen Geldstrafen bis zu 500 Euro oder sogar Ersatzfreiheitsstrafe! In einer jüngsten Kontrolle wurden über 200 Personen an frequentierten Orten in Hagen überprüft, doch niemand hatte ein Messer dabei. Einsatzleiter Mathias Witte stellte klar: „Hagen ist keine Messer-Stadt!“ Trotz sinkender Kriminalitätszahlen bleibt die Polizei konsequent im Kampf gegen Gewalt.

Ort des Geschehens

Quelle
Polizei Hagen