Ein junger Mann sorgte am Dortmunder Hauptbahnhof für Aufregung, nachdem er in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt wurde. Der 32-Jährige verhielt sich derart aggressiv, dass die Bundespolizisten ihn festnehmen mussten. Zuvor hatte eine 35-jährige Frau berichtet, dass er sie geschubst und dabei zu Boden geworfen hatte, was zu schweren Verletzungen am Kopf führte. Die Polizei alarmierte einen Rettungswagen, und die Frau wurde mit Platzwunden ins Krankenhaus gebracht.
Als die Beamten den Mann durchsuchen wollten, versuchte er, sich eine Bahnfahrkarte und einen Personalausweis zu schnappen. Dabei schlug er einem Polizisten ins Gesicht und beleidigte die Einsatzkräfte. Diese reagierten sofort und brachten den Mann zu Boden, wo er weiterhin drohte und rassistisch beleidigte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,66 Promille. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen gegen ihn wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und weiterer Straftaten ein.