Vorfall | Vortäuschen einer Straftat |
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Datum | 09.10.2024 |
Uhrzeit | 08:00 |
Ort | Gelsenkirchen |
Am Mittwochmorgen, dem 9. Oktober, sorgte ein 55-jähriger Mann am Gelsenkirchener Hauptbahnhof für Aufregung, als er beim Bundespolizeirevier eine vermeintliche Straftat melden wollte. Der Mann, der den Beamten bereits aus früheren Einsätzen bekannt war, behauptete, seine Lebensgefährtin sei vor einigen Wochen brutal mit mehreren Messerstichen ermordet worden. Doch die schockierende Meldung stellte sich schnell als falsch heraus.
Nach Rücksprache mit der Polizei Gelsenkirchen, die bestätigte, dass die Frau vor kurzem noch lebend aufgetreten war, räumte der 55-Jährige ein, dass er die angebliche Tat nicht selbst beobachtet hatte. Vielmehr war es nur eine bildliche Vorstellung in seinem Kopf. Dieser Vorfall ist nicht isoliert; der Mann hat in der Vergangenheit wiederholt durch falsche Angaben für Polizeieinsätze gesorgt. Die Bundespolizei leitete nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat gegen ihn ein.