In den frühen Morgenstunden des 2. Oktober kam es zu einem gefährlichen Vorfall im Kölner Hauptbahnhof. Ein 29-jähriger Eritreer geriet mit einem 32-jährigen Mitarbeiter eines Geschäfts in einen hitzigen Streit. Der Streit eskalierte, als der Mann eine Softair-Waffe zückte und dem Angestellten mit dem Tod drohte, bevor er aus dem Laden flüchtete.
Die Bundespolizei wurde rasch alarmiert und konnte den Verdächtigen dank einer präzisen Täterbeschreibung schnell auf dem Bahnhofsvorplatz stellen. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Einsatzkräfte nicht nur die Softair-Waffe, sondern auch Betäubungsmittel, die daraufhin beschlagnahmt wurden. Da der Eritreer keinen festen Wohnsitz hatte, wurde er festgenommen und in Polizeigewahrsam überstellt. Die Polizei ermittelt nun weiter.