Am Mittwoch, dem 25. September, wurde auf der Autobahn 1 bei Greven ein aufgeflogener Lkw-Fahrer ertappt, der nicht nur seine eigene Fahrerkarte, sondern auch die eines anderen nutzte. Der 27-Jährige stand im Fokus der Verkehrspolizei und seine Manipulation kam dank einer Datenanalyse des digitalen Fahrtenschreibers ans Licht. Über einen längeren Zeitraum hinweg hatte er seinen Lkw mit der gefälschten Karte gefahren, was die vorgeschriebenen Ruhezeiten untergräbt und die Verkehrssicherheit erheblich gefährdet.
Die Polizei Münster warnt eindringlich vor den lebensbedrohlichen Konsequenzen dieser Praktiken. Eine Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten kann Übermüdung verursachen und damit nicht nur den Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr bringen. Die Botschaft ist klar: Der Missbrauch von Fahrer- und Fahrtenschreibern bringt nicht nur strenge rechtliche Folgen mit sich, sondern kann auch fatale Unfälle nach sich ziehen.