Am Abend des 24. September wurde im Düsseldorfer Hauptbahnhof ein 44-jähriger Deutscher von einer Streife der Bundespolizei festgenommen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf hatten zuvor nach ihm gefahndet. Bei einer Kontrolle um 23:40 Uhr gab der Mann an, keine Ausweisdokumente zu besitzen. Die Überprüfung seiner Identität ergab schnell, dass er im Februar 2023 wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 100 Tagen verurteilt worden war.
Das Amtsgericht Neuss hatte gegen den Mann einen Haftbefehl erlassen. Darüber hinaus war er auch von der Staatsanwaltschaft Krefeld zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Damit steht fest: Dieser Mann hatte nicht nur rechtliche Probleme, sondern auch gleich mehrere straffällige Vorfälle auf dem Kerbholz. Die Polizei setzte damit ein deutliches Zeichen gegen die Kriminalität am Bahnhof.