Ostholstein

Baustart der 380-kV-Ostküstenleitung: Schritte zur Energiewende!

Der Bau von 16 Hochspannungsmasten im Kreis Ostholstein hat begonnen. Dies wurde vom Übertragungsnetzbetreiber Tennet bekanntgegeben. Die Masten sind Teil der neuen 380-Kilovolt-Ostküstenleitung, die eine zentrale Rolle für die Energiewende in Schleswig-Holstein spielt.

Die Ostküstenleitung hat das Ziel, große Strommengen aus Windkraft und Photovoltaik zu den Verbrauchern zu bringen. Der Baustart erfolgt vorzeitig, um zeitliche Überschneidungen mit dem Bau der Schienenanbindung zum Fehmarnbelttunnel zu vermeiden. Die Ostküstenleitung wird aus drei Abschnitten bestehen:

  1. Der erste Abschnitt verläuft zwischen Henstedt-Ulzburg und Lübeck.
  2. Der zweite Abschnitt liegt im Raum Lübeck.
  3. Der dritte Abschnitt erstreckt sich zwischen Lübeck und Göhl im Kreis Ostholstein.

Notwendiger Netzausbau in Schleswig-Holstein

Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 65 Prozent bis 2030. Die Teilnehmer der Konferenz stimmten dem Antrag zu. Zudem fand eine Einigung zum Umgang mit Problemwölfen statt, um Weidetiere zu schützen. Klare Leitlinien zur Tötung von artenschutzrechtlich geschützten Wölfen wurden beschlossen, während die Länder sich verpflichteten, Investitionen in den Schutz vor Wolfsrissen vollständig zu finanzieren.

Statistische Auswertung

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Ostholstein,Lübeck
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Ostholstein, Deutschland
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schleswig-holstein.de