Am heutigen 1. März 2025 wird die hydrologische Situation an der deutschen Ostseeküste detailliert beleuchtet. Die Ostsee, auch bekannt als Baltisches Meer, grenzt an verschiedene Länder, darunter Deutschland, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Russland, Finnland, Schweden und Dänemark. In einem aktuellen Bericht von ln-online.de werden die Pegelstände für die Lübecker Bucht an verschiedenen Messstationen wie Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar vorgestellt.
Der Artikel behandelt auch die Hochwasser-Warnungen für Schleswig-Holstein. Es werden die Begriffe „Mittleres Niedrigwasser” (MNW) und „Mittleres Hochwasser” (MHW) erklärt: Das MNW bei Neustadt liegt bei 386 cm für den Zeitraum vom 1. November 2010 bis 31. Oktober 2020, während das MHW 630 cm beträgt. Der höchste jemals gemessene Hochwasserstand (HHW) bei Neustadt betrug 782 cm am 13. November 1872, während der niedrigste Wasserstand (NNW) 282 cm erfasst wurde am 16. Dezember 1873. Für Niedersachsen gelten unterschiedliche Hochwasserwarnstufen, die von Alarmstufe 1 (kleines Hochwasser) bis Alarmstufe 4 (sehr großes Hochwasser) reichen. Warnungen werden durch Institutionen wie Bund, Länder, Kreise, Polizei und Feuerwehr ausgegeben, wobei verschiedene Kanäle wie Radio, Fernsehen und Warn-Apps genutzt werden.
Hydrologische Berichterstattung
Zusätzlich berichtet bsh.de über die monatlichen Berichte zur hydrologischen Situation an der deutschen Ostseeküste. Diese Berichte umfassen Angaben zu Wasserstand und Wassertemperatur, einschließlich Maxima und Minima der Wassertemperatur in Tiefen bis zu 3,0 Metern. Zudem werden meteorologische und hydrologische Bedingungen bei Sturmfluten oder Sturmniedrigwasserereignissen beschrieben und Monatsmittelwerte mit langjährigen Reihen verglichen. Für spezielle Pegelstationen gibt es grundlegende Statistiken zu Wasserstand und Temperaturen, während die höchsten Hochwasser- und niedrigsten Niedrigwasserstände dokumentiert werden.
